Günter Herburger
Traum und BahnDer Autor der bekannten „Birne“-Kinderbücher ist ein Unangepaßter, der sich vom Gerede über literarische Trends nicht beeindrucken läßt. Literatur ist für ihn eine Erkundungsreise ins Neuland unserer immer wieder zu entdeckenden Existenz. Erst wenn es gelingt, Abstand zu nehmen von der Suche nach Anerkennung, wird es möglich, Unerwartetes zu finden. Herburger ist in den letzten Jahren dem Bezug zwischen Körper und Geist im Langstreckenlauf auf der Spur und hat dies in den Büchern „Lauf und Wahn“ sowie in „Traum und Bahn“ künstlerisch umgesetzt. Beide Texte beweisen, daß die Abgrenzung zwischen Sportlern und Intellektuellen ein Denkmuster ist, das auf Vorurteilen beruht, daß Sport zur Kunst werden kann und umgekehrt. „Traum und Bahn“ ist der Bericht des Marathonläufers Herburger, dessen Erfahrungen mit dem Laufen sich am Schreibtisch fortsetzen, wo sie zur Kraftquelle werden. Die Strecke ist Ort der Eindrücke, der Reflexion, des körperlichen und psychischen Grenzgangs.
Sa 06. Mai 1995, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

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Zeitgenössisches
Dieser Aussage zu entsprechen ist eine Herausforderung, die sich für die Literatur, die Literaturzeitschriften und die Literaturfestivals gleichermaßen stellt und die wir in SALZ (nicht nur) mit dieser Ausgabe zu den Rauriser Literaturtagen annehmen wollen.
Der Dank gebührt all den Autorinnen und Autoren, die von Ines Schütz und Manfred Mittermayer zu den Literaturtagen nach Rauris eingeladen wurden und die uns neue Texte, Gedichte, Graphic Novels geschickt, den Laudatoren, die vorab die Aufgabe der Würdigung der Preisträger*innen Marcus ...
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