György Dálos
SeilschaftenTamás Cohen ist im Münchner Exil in die Jahre gekommen. Er war zu Zeiten des sogenannten „Gulaschkommunismus“ ein jüdisch-ungarischer Oppositioneller, jetzt ist er nicht mehr nur ein „ungarischer Nichtsnutz“, sondern auch ein „deutscher Arbeitsloser“. Unerwartet erbt er jedoch von einem ungarischen Finanzmogul 900.000 DM mit der Verpflichtung, die ungarische Kultur in Deutschland zu pflegen, und kehrt nach Budapest zurück. Und ehe er sich versieht, ist er in ungarisch-deutsche Seilschaften verwickelt.
Mo 12. Mai 2003, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Nahaufnahmen 29
Nahaufnahmen 29 und wir können nicht anders als gratulieren:
Kathrin Röggla und Laura Freudenthaler zu den Salzburger Preisen – aber natürlich auch zu ihren neuen Büchern.
Marlen Mairhofer zum Jahresstipendium – der hier abgedruckte Text lässt uns schon jetzt auf das Buch freuen.
Nasima Sophia Razizadeh zum H. C. Artmann-Stipendium, das leider schon wieder vorüber ist, aber hier gibt es Gedichte zu lesen, die auch in Salzburg entstanden sind, wie unschwer zu erkennen ist.
Elisabeth Reichart, Klemens Renoldner und Margit Schreiner zum runden Geburtstag, den alle drei Autor:innen in diesem Jahr gefeiert haben, die Hommagen von Hans Höller, Erwin Einzinger ...
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