H.C. Artmann in seinen Sprachen und die Kunst der Übersetzung

Die Tagung aus Anlass des 100. Geburtstags von H.C. Artmann – Autor, Dichter, Übersetzer, „Anschauung und Beweis, dass die Existenz des Dichters möglich ist“ (Konrad Bayer) – widmet sich den Sprachen und den Übersetzungen. Artmann gilt als einer der größten Sprachvirtuosen der modernen Literatur; Polyphonie und Vielsprachigkeit gehören wie Sprach-, Stil- und Gattungszitat zum Kern seines Werks. Fragen der kulturellen Übersetzung, Artmanns eigene Übersetzungen (von F. Villon über H. P. Lovecraft und B. Stoker bis zum Asterix) und die Probleme der Übersetzung von Artmanns Texten werden diskutiert als Aspekte einer performativen Poetik, der die ganze Welt Medium und Thema ist.
Am Freitag Abend wird die SALZ-Ausgabe „zu h.c. artmann“ präsentiert, die im Dezember 2020 erschienen ist: Monika Rinck, Autorin und Übersetzerin, diskutiert mit Werner Michler über die poetischen und poetologischen Zugänge der Autor*innen im Heft. Hier finden Sie alle Informationen zur SALZ-Ausgabe.
Konzept und Organisation der Tagung: Werner Michler
Hier finden Sie das detaillierte Tagungsprogramm. Den Link zum Online-Stream der Vorträge wird bei Anmeldung zugeschickt.
Anmeldung zur Veranstaltung unter leselampe@literaturhaus-salzburg.at oder 0662 422781. Bitte geben Sie uns bei der Anmeldung bekannt, ob Sie vor Ort oder online teilnehmen möchten.
Do 10. Juni 2021, 14:00 Uhr bis Sa 12. Juni 2021 Mehrere Einzeltermine | |
Literaturhaus und Atelier im KunstQuartier, Bergstraße 12a | |
Eintritt frei Anmeldung erforderlich | |
Reservierung: 0662 / 422 781 oder leselampe@literaturhaus-salzburg.at | |
Mitveranstalter: Verein Literaturhaus, Schwerpunkt Wissenschaft & Kunst |

Über Grenzen
„Und weil ich hier auf der Hausbank sitze, … glaube ich, … dass mich niemand mehr von hier vertreiben darf, denn wo einer allein auf der Hausbank sitzt, da ist er auch zu Hause.“
Von der Hausbank aus richtet Cornelius Hell seinen Blick in die Vergangenheit, in die Weite und in seine Träume. Und schreibt auch davon, dass
er an Grenzen „sehen gelernt hat“. Die Grenzen sind für alle Autorinnen und Autoren in diesem SALZ andere, Grenzen der Kindheit, der Sprachen,
politische, undurchlässige … Petra Nagenkögel hat mit ihrem offenen Blick Stimmen versammelt, die viele Zugänge zu einem beinah grenzenlosen Thema, zum Überdenken und ...
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