Hamed Abboud
In meinem Bart versteckte Geschichten
Hamed Abboud erzählt von den Herausforderungen, die Ankunft und Leben in Europa bedeuten können, nachdem er in seinem letzten Prosaband von den Schrecken des syrischen Krieges schrieb. 2012 aus Syrien geflohen, beschreibt Abboud das Gefühl der Bereicherung, das die Suche nach dem Platz in einer fremden Gesellschaft birgt – die Suche ist eine größere Bereicherung, als eine unbefragte Heimat zu besitzen.
Di 09. Juni 2020, 19:30 Uhr | |
Galerie Untersberger Kerschbaumer, Wolf-Dietrich-Straße 4a | |
Vollpreis: 10,– € | Ermäßigt: 8,– € | Mitglied: 6,– € | |
Reservierung: Tel. 0662/42 27 81 | |
Mitveranstalter: prolit | |
Büchertisch: Rupertus Buchhandlung |

Über Grenzen
„Und weil ich hier auf der Hausbank sitze, … glaube ich, … dass mich niemand mehr von hier vertreiben darf, denn wo einer allein auf der Hausbank sitzt, da ist er auch zu Hause.“
Von der Hausbank aus richtet Cornelius Hell seinen Blick in die Vergangenheit, in die Weite und in seine Träume. Und schreibt auch davon, dass
er an Grenzen „sehen gelernt hat“. Die Grenzen sind für alle Autorinnen und Autoren in diesem SALZ andere, Grenzen der Kindheit, der Sprachen,
politische, undurchlässige … Petra Nagenkögel hat mit ihrem offenen Blick Stimmen versammelt, die viele Zugänge zu einem beinah grenzenlosen Thema, zum Überdenken und ...
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Von Tieren und Menschen
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