Heinrich Heine

Leben und Werk Heinrich Heines (1797 – 1856) haben in Österreich nie eine größere Rolle gespielt. Er glänzt hier vor allem durch Abwesenheit. Seine literarische Stimme ist uns nicht vertraut. Was uns dadurch entgeht, davon möchte dieses Literaturfrühstück eine Vorstellung erwecken.
Heine verstand es, alles, was er erlebte und was ihm widerfahren ist, in erhellende dichterische Denkbilder zu verwandeln, die in uns die Freude am Mitdenken und Mitempfinden erwecken. Über Bücher und Kunstwerke, über Kulturgeschichte, über sein Judentum, über Liebe und Liebesleid hat selten jemand so einsichtsvoll geschrieben wie Heine.
In der zweiten Hälfte seines Lebens wurde Paris, die Stadt des Exils und „Hauptstadt der Welt“, zum Erfahrungsraum seiner blasphemischen und traurig-schönen Dichtung.
Bei diesem Literaturfrühstück mit dem Literaturwissenschaftler Hans Höller wird nicht einfach Literaturgeschichte vorgetragen. Es wird um dies und jenes gehen, unter anderem auch um die einzigartige Heine’sche Verbindung von Hegel’scher Dialektik und pantheistischer Welterfahrung – alles vorgeführt an ausgewählten Texten.
Do 02. Juni 2022, 10:30 Uhr | |
Literaturhaus | |
Vollpreis: 7,– € | Ermäßigt: 5,– € | Mitglied: 5,– € | |
Reservierung: T. 0662 422 411 oder karten@literaturhaus-salzburg.at |

Aus dem Rahmen
So
Anregend
Liest sich
Zeitgenössisches
Dieser Aussage zu entsprechen ist eine Herausforderung, die sich für die Literatur, die Literaturzeitschriften und die Literaturfestivals gleichermaßen stellt und die wir in SALZ (nicht nur) mit dieser Ausgabe zu den Rauriser Literaturtagen annehmen wollen.
Der Dank gebührt all den Autorinnen und Autoren, die von Ines Schütz und Manfred Mittermayer zu den Literaturtagen nach Rauris eingeladen wurden und die uns neue Texte, Gedichte, Graphic Novels geschickt, den Laudatoren, die vorab die Aufgabe der Würdigung der Preisträger*innen Marcus ...
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