Heinz Czechowski
GedichteGeschichte als Materie der Poesie wird in Heinz Czechowskis Gedichten in Szene gesetzt – illusionslos und polemisch, melancholisch zuweilen und doch nicht ohne Humor. Landschaften und Menschen werden vergegenwärtigt, spielerisch absurde Gegenwelten und Phantasien entfaltet. Und nicht zuletzt werden das eine und das andere Deutschland abgeschritten, das erinnerte, das wirkliche und das imaginierte.
Mi. 16. Juni 1993, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Moderation: Wulf Kirsten | |
Mitveranstalter: Verein Literaturhaus |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
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