Helmut Eisendle
Die vorletzte Fassung der Wunderwelt - Eine CamouflageHelmut Eisendle über Schreiben, Lesen und Denken. Der Essay handelt vom Zusammenhang zwischen mehreren Bewußtseinsebenen und dem Schreiben. Was ist konstruierte Literatur, wie weit geht die Allwissenheit des Autors? Was findet vor den Bewußtseinsschichten Eingang in den Text, und was passiert beim Schreiben im Kopf? Und welche Rolle spielt die so bezeichnete Bildung? Der Text handelt über eine anarchisch- individualistische Auslegung, die privaten Tarnungs- und Täuschungsmanöver des Autors.
Mi. 17. Juni 1992, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Projekt Leseförderung |

Nahaufnahmen 24
„Sehr freundlich und sehr bestimmt lehnen sie ab und begründen dies damit, dass sie sich ganz auf die Arbeit, das Schreiben konzentrieren müssten.“
Solche Absagen, von denen Laura Freudenthaler in ihrer genauen, abwägenden Festrede zu 50 Jahre Leselampe spricht, haben wir aktuell nicht bekommen. Wir danken allen Autorinnen und Autoren dieser SALZ-Ausgabe dafür, dass sie uns ihre neuen Gedichte, Erzählungen und Romanausschnitte zur Veröffentlichung überlassen haben.
Hinweisen möchten wir Sie auf eine kleine Neuerung: Die Erzählung von Gudrun Seidenauer können Sie auf Seite 33 zu lesen beginnen – wenn Sie eingetaucht sind in den ...
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