Lesung

Helmut Eisendle

Die vorletzte Fassung der Wunderwelt - Eine Camouflage

Helmut Eisendle über Schreiben, Lesen und Denken. Der Essay handelt vom Zusammenhang zwischen mehreren Bewußtseinsebenen und dem Schreiben. Was ist konstruierte Literatur, wie weit geht die Allwissenheit des Autors? Was findet vor den Bewußtseinsschichten Eingang in den Text, und was passiert beim Schreiben im Kopf? Und welche Rolle spielt die so bezeichnete Bildung? Der Text handelt über eine anarchisch- individualistische Auslegung, die privaten Tarnungs- und Täuschungsmanöver des Autors.

Mi 17. Juni 1992, 20:00 Uhr
Literaturhaus Salzburg
Mitveranstalter: Projekt Leseförderung