Hertha Kräftner
Da gab es eine Frau, Burgenländerin, die in Wien lebte und Dichterin war, deren Stimme zur bedeutendsten der österreichischen Nachkriegsliteratur zählt. Bis sie 1951 ihrem Leben, ihrer Stimme ein Ende setzte und in den Freitod ging. Was genau macht die Faszination der jungen Nachkriegsautorin aus? Der frühe Tod, der sie in die Nähe des Mythos der Frühvollendeten rückt, die Verschränkung von Werk und Biografie? Die Schaffenszeit von Hertha Kräftner war kurz, nur sechs Jahre ihres Lebens verblieben ihr zum Schreiben. Dennoch beschäftigen sich viele Verlage und Herausgeber mit ihrem Werk. Zwei Beispiele werden nun präsentiert: In der Edition Traumreiter des Wieser Verlages wurde von Gerhard Altmann und Max Bläulich „Kühle Sterne – Gedichte, Prosa und Briefe“ herausgegeben. Dine Petrik versucht, sich poetisch dem Leben Hertha Kräftners anzunähern: „Die Hügel nach der Flut. Was geschah wirklich mit Herha K?“ Ludwig Hartinger, der die Recherchen zu „Kühle Sterne“ begleitet hat, wird über diese Arbeit erzählen. Gudrun Seidenauer liest Texte von Hertha Kräftner.
Di 11. November 1997, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Salzburger Buchwoche |

Aus dem Rahmen
So
Anregend
Liest sich
Zeitgenössisches
Dieser Aussage zu entsprechen ist eine Herausforderung, die sich für die Literatur, die Literaturzeitschriften und die Literaturfestivals gleichermaßen stellt und die wir in SALZ (nicht nur) mit dieser Ausgabe zu den Rauriser Literaturtagen annehmen wollen.
Der Dank gebührt all den Autorinnen und Autoren, die von Ines Schütz und Manfred Mittermayer zu den Literaturtagen nach Rauris eingeladen wurden und die uns neue Texte, Gedichte, Graphic Novels geschickt, den Laudatoren, die vorab die Aufgabe der Würdigung der Preisträger*innen Marcus ...
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