Jane Eyre
Charlotte Brontë
Unter dem Pseudonym Currer Bell veröffentlichte die britische Schriftstellerin Charlotte Brontë 1847 ihren ersten Roman „Jane Eyre. An Autobiography“, der unmittelbar zu einer literarischen Sensation wurde. Sie erzählt darin die Geschichte der verwaisten Jane Eyre, die nach einer schweren Kindheit eine Stelle als Gouvernante im Haus von Edward Rochester findet, in dem sich mysteriöse Dinge zutragen. 1910 erstmals verfilmt, hat der Roman auch in der Film- und Fernsehgeschichte breite Rezeption erfahren.
Die neueste Verfilmung dieses Klassikers der viktorianischen Literatur durch Cary Fukunaga mit herausragender schauspielerischer Besetzung zeichnet sich durch die gelungene zeitliche und motivische Raffung des Romanstoffs und durch großes Gespür für psychologische Konturen und Modulierungen der Handlung aus.
USA/GB 2011; Regie: Cary Fukunaga; Drehbuch: Moira Buffini; Kamera: Adriano Goldman; Musik: Dario Marianelli; mit: Mia Wasikowska, Michael Fassbender, Jamie Bell, Judi Dench u.a.; 120 Minuten
Mi 13. November 2019, 19:30 Uhr | |
Das Kino, Giselakai 11 | |
Vollpreis: Kartenpreis DAS KINO / Mitglied: Eintritt frei | |
Reservierung: Tel. 0662/87310015 | |
Einführung: Manfred Mittermayer | |
Mitveranstalter: DAS KINO |

Über Grenzen
„Und weil ich hier auf der Hausbank sitze, … glaube ich, … dass mich niemand mehr von hier vertreiben darf, denn wo einer allein auf der Hausbank sitzt, da ist er auch zu Hause.“
Von der Hausbank aus richtet Cornelius Hell seinen Blick in die Vergangenheit, in die Weite und in seine Träume. Und schreibt auch davon, dass
er an Grenzen „sehen gelernt hat“. Die Grenzen sind für alle Autorinnen und Autoren in diesem SALZ andere, Grenzen der Kindheit, der Sprachen,
politische, undurchlässige … Petra Nagenkögel hat mit ihrem offenen Blick Stimmen versammelt, die viele Zugänge zu einem beinah grenzenlosen Thema, zum Überdenken und ...
Aktuelle Ausgabe bestellen SALZ 187

Von Tieren und Menschen
SALZ 186
Nahaufnahmen 27
SALZ 185