Josef Winkler
Domra. Am Ufer des Ganges
Varanasi, eine Pilgerstadt am indischen Ganges, ist Schauplatz in Josef Winklers eben erschienenem Buch „Domra“. Dort zu sterben ist das höchste Ziel eines gläubigen Hindus. 32.000 Tote werden jährlich an diesem Ort verbrannt. Asche, halb verbrannte Körper und Leichen werden dem Fluss übergeben. Domra ist die Bezeichnung für die Berufsgruppe, die diese Verbrennungen durchführt. Josef Winkler hat sich monatelang in Varanasi aufgehalten und das Leben dort beobachtet. Lebensbeschreibungen, die der Vergänglichkeit des Lebens hohe Anerkennung entgegenbringen.
Mi 16. Oktober 1996, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

Über Grenzen
„Und weil ich hier auf der Hausbank sitze, … glaube ich, … dass mich niemand mehr von hier vertreiben darf, denn wo einer allein auf der Hausbank sitzt, da ist er auch zu Hause.“
Von der Hausbank aus richtet Cornelius Hell seinen Blick in die Vergangenheit, in die Weite und in seine Träume. Und schreibt auch davon, dass
er an Grenzen „sehen gelernt hat“. Die Grenzen sind für alle Autorinnen und Autoren in diesem SALZ andere, Grenzen der Kindheit, der Sprachen,
politische, undurchlässige … Petra Nagenkögel hat mit ihrem offenen Blick Stimmen versammelt, die viele Zugänge zu einem beinah grenzenlosen Thema, zum Überdenken und ...
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