Jürg Amann
Und über die Liebe wäre wieder zu sprechen„Und über die Liebe wäre wieder zu sprechen“ ist ein langes Gedicht, in dem Jürgen Amann das Glück der Zuneigung zwischen einem Mann und einer Frau preist. Die Liebe wird hier als sinnliches Fest verstanden, das die nie abgeschlossene Erkenntnis des anderen mit einschließt und der ständigen Erneuerung bedarf. Angelehnt an das Hohe Lied des Alten Testaments, weist das Gedicht über den Geliebten und die Geliebte hinaus auf eine mögliche Weltsicht. Die Realität des Endes der Beziehung wird ebensowenig ausgespart wie die Gefahren, denen die Liebe in einer bedrohten Welt ausgesetzt ist.
Mo 12. Juni 1995, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Eintritt frei |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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