Jürg Amann
Zwei oder drei DingeDie Novelle „Zwei oder drei Dinge“ erzählt von der Überwindung eines Verlustes: Der Ich-Erzähler, ein Schriftsteller, wurde von seiner Frau verlassen. Der Schock läßt ihn körperlich und seelisch bis zur völligen Empfindungslosigkeit erstarren. Eine einfache Geschichte, in der es Amann gelingt, so präzis, konkret und explizit wie notwendig, aber so diskret wie möglich über die Wichtigkeit des Körpers in Beziehungen zu schreiben.
Mi 28. April 1993, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Verein Literaturhaus |

Über Grenzen
„Und weil ich hier auf der Hausbank sitze, … glaube ich, … dass mich niemand mehr von hier vertreiben darf, denn wo einer allein auf der Hausbank sitzt, da ist er auch zu Hause.“
Von der Hausbank aus richtet Cornelius Hell seinen Blick in die Vergangenheit, in die Weite und in seine Träume. Und schreibt auch davon, dass
er an Grenzen „sehen gelernt hat“. Die Grenzen sind für alle Autorinnen und Autoren in diesem SALZ andere, Grenzen der Kindheit, der Sprachen,
politische, undurchlässige … Petra Nagenkögel hat mit ihrem offenen Blick Stimmen versammelt, die viele Zugänge zu einem beinah grenzenlosen Thema, zum Überdenken und ...
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Von Tieren und Menschen
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