Leben.Schreiben.Wohnen

„1 Nomade zu sein unter einem Ginkgobaum, also ich halte nichts vom Nomadentum“ (Friederike Mayröcker)
Zum Thema „Leben.Schreiben.Wohnen“ hat die Literaturzeitschrift SALZ Autorinnen und Autoren um Texte gebeten, denn „Wohnen gehört zu den unumgänglichen anthropologischen Grundkonstanten, die man so oder so, besser und schlechter, aber eben nicht gar nicht verrichten kann.“ (Thomas Wegmann, Einleitung)
Arno Geiger, Klaus Händl, Anna Kim, Friederike Mayröcker, Kathrin Schmidt, Margit Schreiner u.a. sind der Einladung gefolgt. Ihre ganz unterschiedlichen literarischen Annäherungen reichen von poetischen Wohn-Biographien bis zu tragikomischen Wohn-Geschichten.
Dorit Ehlers liest Ausschnitte aus den SALZ-Beiträgen, Christa Gürtler moderiert den Abend.
Im Anschluss lädt AREA zu einem Snack und Getränken.
Mi 01. Oktober 2014, 19:00 Uhr | |
AREA, Bayerhamerstraße 5 | |
6,- Euro für eine SALZ-Ausgabe, AbonnentInnen frei | |
Mitveranstalter: Initiative Architektur, AREA |

Über Grenzen
„Und weil ich hier auf der Hausbank sitze, … glaube ich, … dass mich niemand mehr von hier vertreiben darf, denn wo einer allein auf der Hausbank sitzt, da ist er auch zu Hause.“
Von der Hausbank aus richtet Cornelius Hell seinen Blick in die Vergangenheit, in die Weite und in seine Träume. Und schreibt auch davon, dass
er an Grenzen „sehen gelernt hat“. Die Grenzen sind für alle Autorinnen und Autoren in diesem SALZ andere, Grenzen der Kindheit, der Sprachen,
politische, undurchlässige … Petra Nagenkögel hat mit ihrem offenen Blick Stimmen versammelt, die viele Zugänge zu einem beinah grenzenlosen Thema, zum Überdenken und ...
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