Lesen & Schreiben
Ohne Lesen wäre das Leben ein IrrtumBeim Literaturfrühstück mit Cornelius Hell wird sein neues Buch „Ohne Lesen wäre das Leben ein Irrtum. Streifzüge durch die Literatur von Meister Eckhart bis Elfriede Gerstl“ (Sonderzahl Verlag 2019) im Mittelpunkt stehen. Das Buch versammelt Texte, die allesamt angestoßen sind von der Lektüre und um einzelne AutorInnen kreisen. Sie waren in den letzten Jahren in der Ö1-Reihe „Gedanken für den Tag“ zu hören.
Außerdem wird Cornelius Hell unveröffentlichte Texte aus dem Prosa-Projekt „Mein ganzes Vermögen“ lesen; ein Projekt, in dem sich auch Texte finden, die sich dem Lesen verdanken.
Weiters wird vom Übersetzen die Rede sein – dem Neuschreiben eines Textes in einer anderen Sprache. Und natürlich geht es auch um die Literaturkritik, die Cornelius Hell seit 1990 in elektronischen und Printmedien betreibt.
Das Literaturfrühstück – wie immer bei Kaffee und Kipferln, solange der Vorrat reicht – gibt Einblick in das Buch und die Lesebiografien, die Cornelius Hell dort versammelt sind: Der Autor zeigt sich als ein Literaturliebhaber, der sich der Lektüre nicht entziehen kann und eine Liebeserklärung an das Lesen verfasst hat.
Do. 05. Dezember 2019, 10:30 Uhr | |
Literaturhaus | |
Vollpreis: 6,– € | Ermäßigt: 4,– € | Mitglied: 4,– € |
Nahaufnahmen 30
Am Beginn stehen zwei Abschiede – der Salzburger Schriftsteller Walter Kappacher ist am 24. Mai dieses Jahres verstorben, Bodo Hell wird seit 9. August am Dachstein vermisst. Beide auf ihre Weise so prägenden Autoren wollen wir in Erinnerung behalten. In der ersten SALZ-Ausgabe 1975 hat Hans Weichselbaum mit Walter Kappacher ein Interview geführt, das wesentliche Züge seines Schreibens zur Sprache bringt, hier lesen Sie einen Wiederabdruck. Weggefährt:innen von Bodo Hell, der in so vielen Künsten unterwegs war, haben wir um Beiträge gebeten, die seine Literatur, die nicht von seinem Leben zu trennen ist, würdigen. /// Gratulieren können wir ...
Aktuelle Ausgabe bestellen SALZ 197