Literarisches Budapest
In Budapest gibt es viele Orte, an denen die ungarische Literatur lebendig wird: Das Petőfi-Literaturmuseum, in dem u. a. der Nachlass von Sándor Márai aufbewahrt wird; Cafés und Restaurants wie das Café New York, in dem sich Schriftsteller von Dezső Kosztolányi bis Péter Esterházy getroffen haben; der Keleti pályaudvár (Ostbahnhof), an dem die Erzählung „Protokoll“ von Imre Kertész beginnt.
Auf dem Programm stehen außerdem Begegnungen mit einem Schriftsteller und ein Gespräch mit einer Expertin der ungarischen Literaturszene, die auch die aktuelle politische Situation in Ungarn beleuchten. Geplant sind ein Rundgang durch das jüdische Budapest, auch im Burgviertel mit dem berühmten Donaublick findet man literarische Spuren. Auf dem Weg nach Budapest ist ein Besuch der Landwirtschaftlichen Lehranstalt in Mosonmagyaróvár (hier studierte Nikolaus Lenau) vorgesehen.
Literarische Reiseleitung: Cornelius Hell, Literaturkritiker, Autor und Übersetzer, Verfasser der beiden im Picus Verlag erschienenen Lesereisen-Bücher „Budapest: Der frivole Charme der Brückenstadt“ und „Ungarn: Donaublick und Pusztatraum“.
Do 29. Mai 2014, 08:15 Uhr | |
Abfahrt Literaturhaus | |
365,– (Einzelzimmerzuschlag: 45,– Euro) Ausgebucht | |
Reservierung: T. 0662 422781 oder leselampe@literaturhaus-salzburg.at |
Nahaufnahmen 29
Nahaufnahmen 29 und wir können nicht anders als gratulieren:
Kathrin Röggla und Laura Freudenthaler zu den Salzburger Preisen – aber natürlich auch zu ihren neuen Büchern.
Marlen Mairhofer zum Jahresstipendium – der hier abgedruckte Text lässt uns schon jetzt auf das Buch freuen.
Nasima Sophia Razizadeh zum H. C. Artmann-Stipendium, das leider schon wieder vorüber ist, aber hier gibt es Gedichte zu lesen, die auch in Salzburg entstanden sind, wie unschwer zu erkennen ist.
Elisabeth Reichart, Klemens Renoldner und Margit Schreiner zum runden Geburtstag, den alle drei Autor:innen in diesem Jahr gefeiert haben, die Hommagen von Hans Höller, Erwin Einzinger ...
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