Markus Werner
Bis baldMarkus Werner (Schaffenshausen) liest aus seinem neuen Roman. Der Denkmalpfleger Lorenz Hatt erzählt uns sein Leben, das mit dem Zusammenbruch auf einer Nordafrika-Reise eine plötzliche Wendung nahm. Hatt sitzt und hofft und wartet, erzählt von Lebensdrang und Atemnot, vom Wunsch nach Distanz und von einer Liebe, die nicht lebbar war. Seine prägnanten Beobachtungen bringen einen so manches Mal zum Lachen. Aber das Erzählen läuft unerbittlich auf das Ende zu, das ganz anders kommt als erwartet.
Do 17. September 1992, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

Abgelichtet
„Den Menschen, der auf dem Portrait abgebildet ist, gibt es so nicht. Es gibt nur die Vorstellungen, die man sich von ihm macht. Und wann wurden, darf man sich fragen, unsere Vorstellungen je der Vielfältigkeit und Widersprüchlichkeit anderer gerecht?“
Diese Ambivalenz wird nicht nur von Iris Wolff betont, ambivalente Empfindungen und Eindrücke
sind es auch, die viele der Autorinnen und Autoren dieser SALZ-Ausgabe zum Thema AutorInnenfotografie zum Ausdruck bringen.
Autorschaft ist schon lange undenkbar ohne die fotografische Inszenierung der Person der Autorin, des Autors, spätestens seit der Etablierung einfacher und günstiger Vervielfältigungstechniken ...
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