Marlen Haushofer zugedacht
Verschoben auf 29. März! Brita Steinwendtner hat in „Die Steine des Pfirsichs“ Spuren der oberösterreichischen Dichterin Marlen Haushofer (1920 – 1970) nachgezeichnet, Christian Thanhäuser hat reduzierte Holzschnitte dazu gestaltet. „Dabei besticht Brita Steinwendtners verhaltene, poetische und einfühlsame Sprache, die kunstvolle Verbindung des eigenen Textes mit Zitaten und Buchtiteln, wodurch ein dichtes Gewebe entsteht, das faszinierende Psychogramm einer Autorin und Frau, deren Leben zwischen Anpassung und Revolution pendelt …“ (OÖ. Kulturbericht) Nach der Lesung wird der neue Film „Sie werden eine Fremde finden – Für Marlen Haushofer“ von Margit Praschberger und Carla Beinsteiner (Ö 2003, 13 min, Schwarz-Weiß) gezeigt. Szenische Filmassoziationen zu Motiven von Marlen Haushofers Roman „Die Wand“, Orte und Bilder, Gesten und Träume weben das Bildnis einer Frau, die, getrennt von einer unsichtbaren Wand zwischen der zyklischen Welt des Werdens und der progressiven des Tötens, (sich) fremd wird. Im Anschluß an die Lesung und Filmvorführung führt Christa Gürtler ein Gespräch mit Margit Praschberger und Brita Stenwendtner.
Mi 18. Februar 2004, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Verein Literaturhaus |

Aus dem Rahmen
So
Anregend
Liest sich
Zeitgenössisches
Dieser Aussage zu entsprechen ist eine Herausforderung, die sich für die Literatur, die Literaturzeitschriften und die Literaturfestivals gleichermaßen stellt und die wir in SALZ (nicht nur) mit dieser Ausgabe zu den Rauriser Literaturtagen annehmen wollen.
Der Dank gebührt all den Autorinnen und Autoren, die von Ines Schütz und Manfred Mittermayer zu den Literaturtagen nach Rauris eingeladen wurden und die uns neue Texte, Gedichte, Graphic Novels geschickt, den Laudatoren, die vorab die Aufgabe der Würdigung der Preisträger*innen Marcus ...
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