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Schreibwerkstatt mit Petra Nagenkögel

Material und Gestaltung

© Eva-Maria Mrazek

Nur noch wenige Plätze verfügbar!

„Dinge, die weder ähnlich noch verwandt waren, setzten sich zu einer Geschichte zusammen.“ (Maria Stepanova)

„… wie das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kontexte die Sprache auflädt und umformt …“ (Yevgenia Belorusets)

Bilder, Fotos, Postkarten oder Briefe, historische Dokumente, Zeitungs- und Filmausschnitte, Straßenkarten, Stadtpläne, Notizen, Dinge des privaten Lebens, Familienerzählungen, Gehörtes, Geträumtes – alles ist Material, das wir befragen, das wir lesen können und das wir in dieser Schreibwerkstatt zum Ausgangs- und Bezugspunkt nehmen.

Wir werden experimentieren mit der Spannung zwischen dem Faktischen und der Fiktion, zwischen Dokument und Phantasie, zwischen der Sprache des Materials und den erzählerischen Möglichkeiten, die es uns eröffnet. Wie können wir das Tatsächliche, Überlieferte, Dokumentierte produktiv machen für den literarischen Text? Welche Formen des Übersetzens braucht es dazu? Und welchen Begriff von „Wahrheit“?

Petra Nagenkögel, geb. 1968 in Linz, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Salzburg, Autorin und seit 1996 als Leiterin des Literaturvereins prolit, lebt in Wien. Im Verlag Jung und Jung erschien 2019 „Dort. Geografie der Unruhe“. www.petranagenkoegel.at

Termine: Freitag, 24. Juni, 15 bis 18 Uhr, Samstag, 25. Juni, 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 26. Juni, 10 bis 13 Uhr.

Fr 24. Juni 2022, 13:00 Uhr Mehrere Einzeltermine
Literaturhaus
€ 105,- Ausgebucht
Reservierung: T. 0662 422781 oder leselampe@literaturhaus-salzburg.at