Mercedes Spannagel | ONLINE
Das Palais muss brennen
Sie finden eine Videocollage der Autorin zum Buch auf unserem Literaturblog „Literatur für den Fall“.
Lu ist die Tochter einer rechtskonservativen österreichischen Bundespräsidentin. An der Hundewahl von Mutter und Tochter ist ihre politische Haltung ablesbar: Als sich die Mutter den neunten Windhund zulegt, taucht Lu mit einem Mops auf, den sie Marx tauft. Lu und ihre Schwester Yara bewegen sich in einer elitären Welt, in der die wenig ernst gemeinte politische Provokation so viel oder wenig bedeutet wie die Wahl der richtigen Markensonnenbrille. Mercedes Spannagel schreibt von einer Generation, die (scheinbar) alles kann und (vielleicht) nichts will; und beweist, „dass Literatur mehr kann als eine soziologische Studie. Sie erfindet sprachlich eine Welt, die realer ist, als wir sie uns vorstellen möchten.“ (Christa Gürtler, Die Furche)
Mercedes Spannagel, geb. 1995 in Wien, aufgewachsen in Salzburg, studiert Maschinenbau in Wien. Sie erhielt für ihre Texte diverse Preise, u. a. 2014 Exil-Jugendliteraturpreis Wien, Rauriser Förderungspreis 2017, 1. Platz FM4 Wortlaut 2018. Teilnahme an diversen Schreibwerkstätten, zudem zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften, u. a. SALZ, Mosaik, LICHTUNGEN, Volltext, BELLA triste. Ihr erster Roman „Das Palais muss brennen“ (Kiepenheuer und Witsch, 2020) ist für den Debütpreis des Österreichischen Buchpreises nominiert.
Do 18. Februar 2021, 19:30 Uhr | |
Literaturhaus | |
Eintritt frei | |
Büchertisch: Rupertus Buchhandlung |

Aus dem Rahmen
So
Anregend
Liest sich
Zeitgenössisches
Dieser Aussage zu entsprechen ist eine Herausforderung, die sich für die Literatur, die Literaturzeitschriften und die Literaturfestivals gleichermaßen stellt und die wir in SALZ (nicht nur) mit dieser Ausgabe zu den Rauriser Literaturtagen annehmen wollen.
Der Dank gebührt all den Autorinnen und Autoren, die von Ines Schütz und Manfred Mittermayer zu den Literaturtagen nach Rauris eingeladen wurden und die uns neue Texte, Gedichte, Graphic Novels geschickt, den Laudatoren, die vorab die Aufgabe der Würdigung der Preisträger*innen Marcus ...
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