Michael Stavarič
Fremdes Licht
Elaine findet sich an einem unbekannten Ort in einer eisigen, unwirtlichen Umgebung wieder. Langsam beginnt sie sich zu erinnern und Elaine begreift, was passiert ist: Ihr Großvater lebte einst bei den Inuit in Grönland und er machte sie mit dem Überleben in Eis und Schnee vertraut. Und Elaine erinnert sich, dass sie zuletzt für einen Konzern in Winterthur tätig war und sich dort als Genforscherin mit der Rekonstruktion von Leben beschäftigte. Dass die Erde während eines Kometeneinschlages zugrunde ging und sie nun die letzte Überlebende zu sein scheint. In seinem neuen Roman entwirft Michael Stavarič ein dystopisches Szenario, das die Grenzen der Wirklichkeit, die uns umgibt, in Frage stellt.
Michael Stavarič, geb. 1972 in Brno (Tschechoslowakei) geboren, lebt als freier Schriftsteller, Übersetzer und Dozent in Wien. Zuletzt erschienen der Roman „Gotland“ (Luchterhand Verlag, 2017) und das Kinderbuch „Balthasar Blutberg“ (Luftschacht Verlag, 2020). Zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, zuletzt: Adelbert-Chamisso-Preis, Österreichischer Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur. Lehraufträge zuletzt: Stefan Zweig Poetikdozentur an der Universität Salzburg (2015), Literaturseminar an der Universität Bamberg.
Do 29. Oktober 2020, 19:30 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Vollpreis: 10,– € | Ermäßigt: 8,– € | Mitglied: 6,– € | |
Reservierung: T. 0662 422 411 | |
Mitveranstalter: prolit | |
Büchertisch: Rupertus Buchhandlung |

Aus dem Rahmen
So
Anregend
Liest sich
Zeitgenössisches
Dieser Aussage zu entsprechen ist eine Herausforderung, die sich für die Literatur, die Literaturzeitschriften und die Literaturfestivals gleichermaßen stellt und die wir in SALZ (nicht nur) mit dieser Ausgabe zu den Rauriser Literaturtagen annehmen wollen.
Der Dank gebührt all den Autorinnen und Autoren, die von Ines Schütz und Manfred Mittermayer zu den Literaturtagen nach Rauris eingeladen wurden und die uns neue Texte, Gedichte, Graphic Novels geschickt, den Laudatoren, die vorab die Aufgabe der Würdigung der Preisträger*innen Marcus ...
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