Milo Dor
Abschied von JugoslawienIn den Jahren 1991 bis 1993 hat Milo Dor in Essays und Gesprächen auf den Zerfall Jugoslawiens reagiert und nach Gründen für Haß und Barbarei im Land seiner Jugend gesucht. Der offene Brief an seinen ehemaligen Schulkollegen Mihailo Markovic, den stellvertretenden Vorsitzenden der regierenden Sozialistischen Partei Serbiens, wurde nach Erscheinen des Buches „Leb wohl, Jugoslawien“ (Otto Müller Verlag, 1993) beantwortet; vielleicht ist das der Beginn eines offenen Dialogs. Milo Dor wird auch davon berichten und Teile des übersetzten Briefes vorlesen.
Di 28. September 1993, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Verein Literaturhaus |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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