Milo Dor
Abschied von JugoslawienIn den Jahren 1991 bis 1993 hat Milo Dor in Essays und Gesprächen auf den Zerfall Jugoslawiens reagiert und nach Gründen für Haß und Barbarei im Land seiner Jugend gesucht. Der offene Brief an seinen ehemaligen Schulkollegen Mihailo Markovic, den stellvertretenden Vorsitzenden der regierenden Sozialistischen Partei Serbiens, wurde nach Erscheinen des Buches „Leb wohl, Jugoslawien“ (Otto Müller Verlag, 1993) beantwortet; vielleicht ist das der Beginn eines offenen Dialogs. Milo Dor wird auch davon berichten und Teile des übersetzten Briefes vorlesen.
Di 28. September 1993, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Verein Literaturhaus |

Nahaufnahmen 28
Nahaufnahmen 28 geben Einblick in ausgezeichnete und neue Literatur in und aus Salzburg.
Am Beginn steht diesmal die geniale Georg-Trakl-Preisträgerin Brigitta Falkner – ihr Text ist nicht vom Bild zu trennen. Die Laudatio von Oswald Egger ist als work in progress in unserer Zeitschrift abgebildet. Mit drei Vorabdrucken – Bodo Hell, Anna-Elisabeth Mayer und Gudrun Seidenauer – können Sie in kommende Bücher hineinlesen, sowie in aktuell entstehende Gedichtzyklen – Tom Schulz, Christian Lorenz Müller und Roswitha Klaushofer. Und noch einiges mehr gibt es zu entdecken. Nachlesen können Sie außerdem drei Texte, die Cornelia Travnicek, Didi Drobna und Katharina Tiwald ...
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