Ohne Krimi… kein Frühstück
Ganz im Zeichen von geheimen Agenten, schlauen Detektiven, wißbegierigen Komissaren, tataufklärenden Mördern und Mörderinnen steht das Literaturhausfrühstück im Monat November. Was ist das Spannende am Krimigenre? Was unterscheidet einen Tschonni Tschennett von einem Jerry Cotton? Welche Rolle spielen Frauen in dieser neuen literarischen Strömung? Fragen über Fragen, die genüßlich – und ohne Tatwaffe – bei Kaffee und Kipferln beantwortet oder neu gestellt werden können. Vorkenntnisse sind nicht nötig, aber Lust zur Diskussion!
Do 14. November 1996, 10:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Eintritt frei |
Erste Lektüren
„Was man früh gelesen hat, löst sich oft seltsam auf. Es bleibt nicht im Buch, hat auch keinen davor, der es erst geschrieben hat. Man ist als Kind mit Haut und Haaren hier durchgewandert, ohne Sinn für Worte; man nahm sie gar nicht wahr. Hat so gelesen, wie man jetzt einen spannenden Film sieht, war an ein altes Bildersehen angeschlossen. Da man noch kein Ich war oder nur zuweilen, brauchte man auch keinen Helden, das kam erst später.“ Ernst Bloch, Das Wirtshaus im Spessart
In SALZ Erste Lektüren rufen sich Autor:innen in Erinnerung, was es bedeutet, die Welt der Bücher zu entdecken, ein Buch das erste Mal aufzuschlagen. Sei es ein ...
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