Patrick Roth
Meine Reise zu ChaplinDie Geschichte einer Begeisterung findet sich in Patrick Roths jüngstem Buch „Meine Reise zu Chaplin“. Charlie Chaplin, das Jahrhundertgenie, hat Millionen von Menschen bewegt, gefesselt, inspiriert – so auch den Schriftsteller und Filmemacher Patrick Roth. Von den ersten Chaplin-Streifen, die der Schriftsteller in seiner Kindheit sah, der ersten Jugendliebe im Gymnasium – selbst die stand im Zeichen Chaplins –, den Studienjahren, der Filmschule bis zur eigentlichen Reise zum „Manoir de Ban“ – der Schweizer Chaplin-Residenz –, erzählt dieses Buch, von der Suche nach einer magisch-konkreten Begegnung mit dem großen Mann. Für all jene, die – nach Patrick Roths literarischer Begegnung mit Charlie Chaplin – den Meister auch noch auf der Leinwand sehen wollen, ist dies im Anschluß an die Lesung möglich. Patrick Roth wurde 1953 in Freiburg im Breisgau geboren. Mit 19 Jahren zieht er nach Paris. Nach einem Studienjahr in Frankreich kehrt er zurück nach Freiburg und studiert Anglistik und Romanistik. Mit 22 Jahren kommt Patrick Roth 1975 nach Los Angeles. Dort betreibt er seine anglistischen Studien und widmet sich seiner Leidenschaft: dem Film. Seither lebt er als Autor, Regisseur und Filmjournalist in Los Angeles. Veröffentlichungen (Auswahl): „Riverside. Christusnovelle“ (1991 – Rauriser Literaturpreis 1992), „Johnny Shines oder Die Wiedererweckung der Toten“ (1993), „Corpus Christi“ (1996) sowie Theaterstücke, Filme und Hörspiele.
Do 30. Oktober 1997, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

Nahaufnahmen 28
Nahaufnahmen 28 geben Einblick in ausgezeichnete und neue Literatur in und aus Salzburg.
Am Beginn steht diesmal die geniale Georg-Trakl-Preisträgerin Brigitta Falkner – ihr Text ist nicht vom Bild zu trennen. Die Laudatio von Oswald Egger ist als work in progress in unserer Zeitschrift abgebildet. Mit drei Vorabdrucken – Bodo Hell, Anna-Elisabeth Mayer und Gudrun Seidenauer – können Sie in kommende Bücher hineinlesen, sowie in aktuell entstehende Gedichtzyklen – Tom Schulz, Christian Lorenz Müller und Roswitha Klaushofer. Und noch einiges mehr gibt es zu entdecken. Nachlesen können Sie außerdem drei Texte, die Cornelia Travnicek, Didi Drobna und Katharina Tiwald ...
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