pinge.walk

Gemeinsam mit der Autorin und Literaturwissenschaftlerin Laura Freudenthaler „ergehen“ wir literarische Pfade auf eine neue Weise. Auf unserem Spaziergang durch die Stadt finden wir Marker, auf denen sich Informationen zu Salzburger Autorinnen abrufen lassen. Auf dem Smartphone bekommen wir Einblick in das Werk von Ilse Aichinger, Christine Busta, Charlotte Herzfeld, Alja Rachmanowa, Maria Johanna Sedelmaier, Irma von Troll-Borostyani und Friderike Zweig. Die Biographien dieser Schriftstellerinnen zeigen auch die schwierigen Bedingungen weiblichen Schreibens und intellektuellen Wirkens.
Texte, Fotos, Manuskripte und Materialien bilden ein Netzwerk, das sich über die Stadt spannt, als lesende Flaneure finden wir literarische Spuren vor: Die Stadt als Textraum.
Der „pinge.walk“ steht im öffentlichen Raum jederzeit zur Verfügung und wurde in Kooperation mit dem Literaturarchiv Salzburg erstellt. Standorte der Sticker und nähere Informationen zum „pinge.walk“ finden Sie unter www.salzburg.pingeb.org/pinge-walk
Bei Schlechtwetter Ersatztermin am 11. Juni, 16:00 Uhr
Mo. 03. Juni 2019, 16:00 Uhr | |
Treffpunkt: Literaturhaus | |
Eintritt frei | |
Mitveranstalter: Frauenbüro der Stadt Salzburg, Literaturnetz Salzburg |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
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