quer/feld | ABGESAGT
Die Veranstaltung muss leider abgesagt werden.
Die wilde und die bezähmte Natur als Spiegelbild, unberührte Landschaft als Wunschbild, ein Leben am Land als Gegenbild. Wir queren die Felder und Säume dieser Vorstellungswelten mit und in der Literatur, auf Umwegen, unbekannten Pfaden und Abkürzungen durch das Gelände werden Texte zu Wegweisern.
Literatur, Schauspiel und Musik machen im Salzburger Freilichtmuseum Geschichten erlebbar: Geschichten von der Landschaft und dem Blick des Menschen auf eine Natur, die ihn selbst einschließt. In einem geführten Rundgang sind die Gebäude, die Wege und die Landschaft die Bühne für Literatur: Literarische Spuren werden in Häusern, Höfen und Gärten in Szene gesetzt und verbinden sich mit der eigenen Wahrnehmung. Das Museum wird zum besonderen Kunst-Raum, den wir mit unterschiedlichen literarischen Stimmen im Ohr durchqueren.
Eine Inszenierung von dietext, Christian Sattlecker & Literaturforum Leselampe mit Augustin Groz, Laura Roberta Kuhr, Christian Sattlecker (Schauspiel) und Slavoljub Jeremic / Pera (Musik).
Es finden am Samstag, 24.4. 11.30 und 15.00 Uhr und Sonntag, 25.4., 11.30 und 15.00 Uhr bei jedem Wetter statt.
Wir möchten darauf hinweisen, dass man für den Spaziergang gut zu Fuß und mit passendem Schuhwerk unterwegs sein sollte.
Unterstützt vom Förderverein des Salzburger Freilichtmuseums
Sa 24. April 2021, 11:30 Uhr Mehrere Einzeltermine | |
Salzburger Freilichtmuseum, Hasenweg 1, 5084 Grödig | |
15,- € | 12,- € inklusive Museumseintritt Anmeldung erforderlich | |
Reservierung: Tel. 0662 8500110 oder salzburger@freilichtmuseum.com | |
Mitveranstalter: Salzburger Freilichtmuseum |
Erste Lektüren
„Was man früh gelesen hat, löst sich oft seltsam auf. Es bleibt nicht im Buch, hat auch keinen davor, der es erst geschrieben hat. Man ist als Kind mit Haut und Haaren hier durchgewandert, ohne Sinn für Worte; man nahm sie gar nicht wahr. Hat so gelesen, wie man jetzt einen spannenden Film sieht, war an ein altes Bildersehen angeschlossen. Da man noch kein Ich war oder nur zuweilen, brauchte man auch keinen Helden, das kam erst später.“ Ernst Bloch, Das Wirtshaus im Spessart
In SALZ Erste Lektüren rufen sich Autor:innen in Erinnerung, was es bedeutet, die Welt der Bücher zu entdecken, ein Buch das erste Mal aufzuschlagen. Sei es ein ...
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