quer/feld
Die wilde und die bezähmte Natur als Spiegelbild, unberührte Landschaft als Wunschbild, ein Leben am Land als Gegenbild. Wir queren die Felder und Säume dieser Vorstellungswelten mit und in der Literatur, auf Umwegen, unbekannten Pfaden und Abkürzungen durch das Gelände werden Texte zu Wegweisern.
Literatur, Schauspiel und Musik machen im Salzburger Freilichtmuseum Geschichten erlebbar: Geschichten von der Landschaft und dem Blick des Menschen auf eine Natur, die ihn selbst einschließt. In einem geführten Rundgang sind die Gebäude, die Wege und die Landschaft die Bühne für Literatur: Literarische Spuren werden in Häusern, Höfen und Gärten in Szene gesetzt und verbinden sich mit der eigenen Wahrnehmung. Das Museum wird zum besonderen Kunst-Raum, den wir mit unterschiedlichen literarischen Stimmen im Ohr durchqueren.
Eine Inszenierung von dietext, Christian Sattlecker & Literaturforum Leselampe mit Augustin Groz, Laura Roberta Kuhr, Christian Sattlecker (Schauspiel) und Slavoljub Jeremic / Pera (Musik).
Es finden am Samstag, 19.9. 11.30, 15.00, 17.00 Uhr und Sonntag, 20.9., 11.30, 15.00 Uhr bei jedem Wetter statt.
Wir möchten darauf hinweisen, dass man für den Spaziergang gut zu Fuß und mit passendem Schuhwerk unterwegs sein sollte.
Unterstützt vom Förderverein des Salzburger Freilichtmuseums
Sa. 19. September 2020, 11:30 Uhr Mehrere Einzeltermine | |
Salzburger Freilichtmuseum, Hasenweg 1, 5084 Grödig | |
15,–/12,– € inkl. Museumseintritt Anmeldung erforderlich | |
Reservierung: T. 0662 8500110 salzburger@freilichtmuseum.com |
Nahaufnahmen 30
Am Beginn stehen zwei Abschiede – der Salzburger Schriftsteller Walter Kappacher ist am 24. Mai dieses Jahres verstorben, Bodo Hell wird seit 9. August am Dachstein vermisst. Beide auf ihre Weise so prägenden Autoren wollen wir in Erinnerung behalten. In der ersten SALZ-Ausgabe 1975 hat Hans Weichselbaum mit Walter Kappacher ein Interview geführt, das wesentliche Züge seines Schreibens zur Sprache bringt, hier lesen Sie einen Wiederabdruck. Weggefährt:innen von Bodo Hell, der in so vielen Künsten unterwegs war, haben wir um Beiträge gebeten, die seine Literatur, die nicht von seinem Leben zu trennen ist, würdigen. /// Gratulieren können wir ...
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