Rudolf Habringer
KopfständigEiner besucht eine Stadt, um dort alles zwanghaft zu registrieren, ein anderer läßt sich demütigen, ein weiterer gräbt ein riesiges Loch in die Erde, keiner weiß warum. In Rudolf Habringers neuer Prosa zerbricht das eherne Gesetz der Normalität an seinem eigenen Maß. Dem Einbruch des Außerordentlichen ist damit Tür und Tor geöffnet. Wo ehemals berechenbare Lebensumstände ihre Gültigkeit verlieren, entlarven sich die Protagonisten selbst, werden sich und anderen zum Rätsel. Der Autor beobachtet, notiert, hält die Hochspannung der Extremsituationen, die er beschreibt, durch.
Mo 16. Januar 1995, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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