Ruth Cerha | Margit Schreiner
Bora. Eine Geschichte vom Wind | Das menschliche GleichgewichtRuth Cerha erzählt in ihrem berührenden Roman „Bora. Eine Geschichte vom Wind“ von einer Schriftstellerin, die es seit Jahren auf eine kleine kroatische Insel zieht – eine Geschichte über Flucht, inneren Rückzug und eine großen Liebe.
Margit Schreiner schreibt in ihrem Roman „Das menschliche Gleichgewicht“ über ein Ehepaar, das sich auf einer einsamen Insel erholen möchte. Doch kurzfristig schließt sich ihnen Sarah an – am Ende verändert der Inselaufenthalt nicht nur Sarahs Leben.
Im Anschluss: Die Autorinnen im Gespräch mit Alexandra Schmidt Frauenbeauftragte der Stadt Salzburg, und Christa Gürtler, Literaturforum Leselampe. Mit kleiner Erfrischung.
Ruth Cerha, geb. 1963 in Wien, wo sie auch lebt; schreibt seit 2004 Prosa. „Bora. Eine Geschichte vom Wind“ erschien 2015 in der Frankfurter Verlagsanstalt.
Margit Schreiner, geb. 1953 in Linz, wo sie nach Stationen in Japan, Salzburg, Paris, Berlin und Italien wieder lebt; „Das menschliche Gleichgewicht“ erschien 2015 im Schöffling Verlag.
Mi. 18. November 2015, 19:30 Uhr | |
Stadt:Bibliothek, Panoramabar | |
Eintritt frei | |
Moderation: Alexandra Schmid | |
Mitveranstalter: Frauenbüro der Stadt Salzburg |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
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