Salz & Pfeffer. Ein satirisches Lesefest
Zum satirischen Lesefest lädt SALZ – Zeitschrift für Literatur in Kooperation mit dem ORF Salzburg zur Präsentation seiner Juni- Ausgabe: Witzig, böse, treffsicher betrachten Max Blaeulich, Peter Blaikner, Rudolf Habringer und Margit Schreiner an diesem Abend ihre weiteren und näheren Kreise, und manchmal tut’s ein bißchen weh – mit den Mitteln der Satire ist das erlaubt, sogar erwünscht! Die DichterInnen lüften das Deckmäntelchen des Anstands, wirbeln den Staub des Vergessens auf, übergehen das Dogma der „political correctness“, streuen das SALZ in die fade Suppe der oberflächlichen Höflichkeiten. Für die musikalischen Pointen sorgt Rudolf Habringer. Fritz Popp hat diese Ausgabe kuratiert und Texte von Martin Amanshauser, Gerhard Amanshauser, Max Blaeulich, Peter Blaikner, Rudolf Habringer, Manfred Koch, Jochen Jung, Georg Kreisler, Fritz Messner, Ludwig Laher, Walter Müller, Peter Reutterer, Margit Schreiner, Veronika Vereno, Christian Wallner, Josef Wittmann zusammengestellt. Max Blaeulich, geboren 1952, lebt als Antiquar, bildender Künstler und Schriftsteller in seiner Geburtsstadt Salzburg. Zuletzt erschien der Essay-Band „Stackler oder die Maschinerie der Nacht“ (Residenz Verlag, 2008). www.maxblaeulich.com Peter Blaikner, geboren in Zell am See. Liedermacher, Kabarettist und Schriftsteller, lebt in Salzburg. Zuletzt erschien „Aus meinen Wörtern. Gedichte und Lieder“ (Edition Tandem, 2007) mit Zeichnungen von Miel Delahaij. www.blaikner.at Rudolf Habringer, geboren 1960 in Oberösterreich, lebt als freier Schriftsteller, Musiker und Kabarettist in Walding bei Linz. Zuletzt erschien der Roman „Island-Passion“ (Picus Verlag, 2008). www.rudolfhabringer.at Margit Schreiner, geboren 1953 in Linz, lebt als freie Schriftstellerin in Linz. Zuletzt erschien der Essay-Band „Schreibt Thomas Bernhard Frauenliteratur?“ (Schöffling Verlag, 2008) www.margitschreiner.com
Mi 24. Juni 2009, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

Themenwechsel – Erwin Einzinger
Nun aber rasch zurück in eine Gegenwart, die oft genug
Auf einem Auge blind ist. Feuer in der Muldenstraße.
Und der von Spraykünstlern verzierte Güterzug steht immer
Noch auf einem Abstellgleis, wo Disteln wachsen.
Wir wollten Erwin Einzinger zum 70. Geburtstag gratulieren und haben ihm ein SALZ „geschenkt“ – und sind von ihm beschenkt worden mit einer Vielzahl an neuen Gedichten, Zeichnungen und Collagen aus vielen Jahren. Sie finden Sie verstreut in dieser SALZ-Ausgabe.
Erwin Einzinger hat Autorinnen und Autoren zum Themenwechsel eingeladen und alle, die es irgendwie einrichten konnten, sind dieser ...
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