Schachnovelle
Stefan ZweigWien 1938: Beharrlich verschweigt der Rechtsanwalt Werner von Basil (Curd Jürgens) gegenüber der Gestapo den Verbleib eines Kirchenschatzes. Um ihm das Versteck zu entlocken, riegeln ihn die Nazi-Schergen hermetisch in einem tristen Hotelzimmer von der Außenwelt ab. Sein einziger Begleiter ist ein heimlich eingestecktes Schachbuch. Um sich vor nervlicher Zermürbung zu bewahren, spielt von Basil die Partien im Geist nach. Wieder in Freiheit holt ihn die Erinnerung an das Martyrium ein, als er auf einer Schiffsreise in das Spiel von Weltmeister Czentovic (Mario Adorf) eingreift.
In Gerd Oswalds Verfimung der ›Schachnovelle‹ von Stefan Zweig überzeugen ganz besonders die beiden Hauptdarsteller Mario Adorf und Curd Jürgens.
Deutschland 1960; Regie: Gerd Oswald; Drehbuch: Harold Medford, Gerd Oswald; mit: Curd Jürgens, Claire Bloom, Hans-Jörg Felmy u.a.; 103 Minuten
Achtung, neue Beginnzeit!
Mi 15. Februar 2017, 18:30 Uhr | |
Das Kino | |
Vollpreis: Kartenpreis DAS KINO / Mitglied: Eintritt frei | |
Einführung: Manfred Mittermayer | |
Mitveranstalter: DAS KINO, Stefan Zweig Zentrum |
Nahaufnahmen 29
Nahaufnahmen 29 und wir können nicht anders als gratulieren:
Kathrin Röggla und Laura Freudenthaler zu den Salzburger Preisen – aber natürlich auch zu ihren neuen Büchern.
Marlen Mairhofer zum Jahresstipendium – der hier abgedruckte Text lässt uns schon jetzt auf das Buch freuen.
Nasima Sophia Razizadeh zum H. C. Artmann-Stipendium, das leider schon wieder vorüber ist, aber hier gibt es Gedichte zu lesen, die auch in Salzburg entstanden sind, wie unschwer zu erkennen ist.
Elisabeth Reichart, Klemens Renoldner und Margit Schreiner zum runden Geburtstag, den alle drei Autor:innen in diesem Jahr gefeiert haben, die Hommagen von Hans Höller, Erwin Einzinger ...
Aktuelle Ausgabe bestellen SALZ 193