Schreibblockaden lösen
Schreibblockaden haben viele Gründe – und es gibt auch manche Gründe, sie zu akzeptieren. Vor allem natürlich dann, wenn man die Erfahrung macht, dass sie sich auch wieder auflösen. Viele Schreibende erleben aber immer wieder Phasen der Unsicherheit, wenn es mit der Kreativität nicht so glatt geht bzw. wenn ein geplantes Schreibvorhaben sich als zu groß, zu sperrig, zu schwierig erweist. Welchen Aufgaben „muss“ man sich als schreibender Mensch stellen – und welche können zum Erfolg im Sinne eines geglückten Textes führen? In diesem Seminar soll es eine Auseinandersetzung geben darüber, aber auch über Methoden, die die Wartezeit bis zum nächsten „Schreiberlebnis“ vielleicht abkürzen. Kleine Schreibübungen können darüber hinaus die Freude am Schreiben wieder sinnlich erfahrbar machen. TeilnehmerInnen sollen bereits Erfahrung mit dem Schreiben haben.
Anmeldung (schriftlich oder telefonisch):
Literaturforum Leselampe
Strubergasse 23
5020 Salzburg
Tel 422 781, Fax -27, e-mail: leselampe@literaturhaus- salzburg.at Termine: Fr, 3. (Beginn 17 Uhr) bis So, 5. Februar (Ende 13 Uhr) Kosten E 55
Fr 03. Februar 2006, 17:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
55,-€ |
Erste Lektüren
„Was man früh gelesen hat, löst sich oft seltsam auf. Es bleibt nicht im Buch, hat auch keinen davor, der es erst geschrieben hat. Man ist als Kind mit Haut und Haaren hier durchgewandert, ohne Sinn für Worte; man nahm sie gar nicht wahr. Hat so gelesen, wie man jetzt einen spannenden Film sieht, war an ein altes Bildersehen angeschlossen. Da man noch kein Ich war oder nur zuweilen, brauchte man auch keinen Helden, das kam erst später.“ Ernst Bloch, Das Wirtshaus im Spessart
In SALZ Erste Lektüren rufen sich Autor:innen in Erinnerung, was es bedeutet, die Welt der Bücher zu entdecken, ein Buch das erste Mal aufzuschlagen. Sei es ein ...
Aktuelle Ausgabe bestellen SALZ 196