Sich mit Worten ein Bild machen
Jede/r soll ein ‚ansprechendes‘ Bild im A4-Format oder größer mitnehmen, auf das er/sie gern mit Worten eingehen möchte. Das können Fotos von Menschen oder Plätzen sein, Gemälde oder Zeichnungen usw. Am ersten Tag werden wir zur Einstimmung gleich Texten etlicher Autorinnen und Autoren begegnen, die sich die Mühe machten, eine adäquate Sprache für die unterschiedlichsten Bilder zu finden. Alle Teilnehmer/innen werden dann im Verlaufe des Wochenendes einem von mir gewählten Bild beizukommen trachten, dem selbst ausgesuchten und einem der von anderen mitgebrachten. Dazu werden sich sicherlich aufschlussreiche Gespräche über Inhalte und literarische Verfahren entspinnen. Die bloße Beschreibung des Betrachteten ist nur eine Möglichkeit des Zugangs. Es kann auch um Deutung gehen, um Wertung, um das Bild als Absprungbasis in assoziative Verknüpfungen.
Papier, Bleistift, ev. Laptop sind mitzubringen. Kopien aller geschaffenen Texte werden für alle erstellt werden.
Leitung: Ludwig Laher, geboren 1955 in Linz, lebt in St. Pantaleon (Oberösterreich) und Wien. Er schreibt Prosa, Lyrik, Essays, Hörspiele. Drehbücher und Übersetzungen, daneben wissenschaftliche Arbeiten. Sein neuer Roman „Bitter“ erschien 2014, sein Gedichtband „was hält mich“ wird im September erscheinen (Wallstein Verlag).
Fr 02. Oktober 2015, 14:00 Uhr bis So 04. Oktober 2015, 13:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Kosten: 120,– Euro Anmeldung erforderlich |

Nahaufnahmen 28
Nahaufnahmen 28 geben Einblick in ausgezeichnete und neue Literatur in und aus Salzburg.
Am Beginn steht diesmal die geniale Georg-Trakl-Preisträgerin Brigitta Falkner – ihr Text ist nicht vom Bild zu trennen. Die Laudatio von Oswald Egger ist als work in progress in unserer Zeitschrift abgebildet. Mit drei Vorabdrucken – Bodo Hell, Anna-Elisabeth Mayer und Gudrun Seidenauer – können Sie in kommende Bücher hineinlesen, sowie in aktuell entstehende Gedichtzyklen – Tom Schulz, Christian Lorenz Müller und Roswitha Klaushofer. Und noch einiges mehr gibt es zu entdecken. Nachlesen können Sie außerdem drei Texte, die Cornelia Travnicek, Didi Drobna und Katharina Tiwald ...
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