Stephanie Helena Prähauser
Die Infantin
Erzählt wird die Geschichte eines Bauernmädchens, das ihre Eltern als Untiere beschreibt und die bösen Stiefschwestern zur „Ernte am Watschenbaum“ zwingen will. Ein Mädchen, das anstatt des gläsernen Schuhs einen peinlichen Stallstiefel trägt.
Die junge Salzburger Autorin Stephanie Helena Prähauser liest Auszüge aus ihrem Romanprojekt „Die Infantin“ (Jung und Jung Verlag, Frühjahr 2020). Im Anschluss an die Lesung finden Literatur und bildende Kunst zusammen: Stephanie Helena Prähauser führt ein Gespräch über ihre literarische Arbeit und über die künstlerischen Positionen der Ausstellung mit Magdalena Stieb (Literaturwissenschaftlerin, Kulturvermittlerin und Programmleiterin Literaturforum Leselampe).
Lesung und Kulturtalk sind Teil des Kulturseptember Obertrum am See, veranstaltet von der Kulturinitiative drum5162, der in den ehemaligen Gärhallen der Trumer Privatbrauerei in Obertrum am See ein interdisziplinäres Ausstellungs- und Kulturprojekt zu einem jährlich wechselnden Thema präsentiert. Zum diesjährigen Thema „Junges Wort“ laden neun KünstlerInnen die BesucherInnen „auf ein Wort“ ein, darunter Stefan Kreiger, Jari Genser, Lavinia Lanner und Michael Wedenig.
Mit kulinarischer Begleitung: Bier & Brezn
Stephanie Helena Prähauser, geb. 1983 in Oberndorf bei Salzburg in einem alten Opel Kadett. Autorin, Künstlerin, Mitglied der SAG und Begründerin der Literaturwerkstatt Literaturlobbyland. Aufgewachsen auf einem Biobauernhof am Berg bei Anthering mit Blick in die benachbarten bayrischen Berge. Studium der Malerei, sowie Psychologie und Philosophie in Salzburg. Abbruch des Germanistikstudiums. Leistungsstipendium der Universität Mozarteum. Lesungen seit 2009
Fr 20. September 2019, 19:00 Uhr | |
ehemalige Gärhallen der Trumer Privatbrauerei, Brauhausgasse 2, 5162 Obertrum am See | |
Eintritt frei | |
Mitveranstalter: Kulturinitiative drum5162, Bibliothek Obertrum am See |

Themenwechsel – Erwin Einzinger
Nun aber rasch zurück in eine Gegenwart, die oft genug
Auf einem Auge blind ist. Feuer in der Muldenstraße.
Und der von Spraykünstlern verzierte Güterzug steht immer
Noch auf einem Abstellgleis, wo Disteln wachsen.
Wir wollten Erwin Einzinger zum 70. Geburtstag gratulieren und haben ihm ein SALZ „geschenkt“ – und sind von ihm beschenkt worden mit einer Vielzahl an neuen Gedichten, Zeichnungen und Collagen aus vielen Jahren. Sie finden Sie verstreut in dieser SALZ-Ausgabe.
Erwin Einzinger hat Autorinnen und Autoren zum Themenwechsel eingeladen und alle, die es irgendwie einrichten konnten, sind dieser ...
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