Tatjana Bijelić | Senka Marić
Von Mostar nach Banja LukaAn diesem Abend sind nicht nur literarische Zentren abseits von Sarajevo zu entdecken, sondern auch, dass sich die junge Literaturszene Bosnien-Herzegowinas durch starke weibliche Stimmen auszeichnet.
Tatjana Bijelić ist Lyrikerin, Prosaistin und Übersetzerin aus dem Englischen und hat mehrere Gedichtbände (u.a. „ub bez ruba“ (2006), „Dva puta iz Oksforda“ (2009), und „Karta više za pikarski tran“ (2015), veröffentlicht, die alle mit wichtigen Preise ausgezeichnet wurden.
Senka Marić schreibt Lyrik, Kurzgeschichten, Essays und hat sich einen Namen als Übersetzerin gemacht. Bisher sind die beiden Gedichtbände „From here to Nowhere/Odavde do nogdje“ (1997) und There Are Just WordsTo su samo rijeci“, (2005) erschienen. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten und ist Chefredakteurin des 2014 gegründeten Online-Literaturmagazins Portal Strane (www.strane.ba).
Tatjana Bijelić, geb. 1974 in Sisak/Kroatien, lebt heute in Banja Luka. Sie studierte Literaturwissenschaft in Banja Luka, in GB und den USA, und unterrichtet derzeit an der Universität in Banja Luka amerikanische und britische Literatur.
Senka Marić , geb. 1972 in Mostar, wo sie auch heute lebt und arbeitet. Nach dem Studium der Pädagogik und komparativen Literaturwissenschaft in GB zwischen 1991 und 1997 kehrte sie in ihre Heimatstadt zurück.
Diese Veranstaltung wird im Rahmen des Schwerpunktjahres Bosnien-Herzegowina des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres in enger Zusammenarbeit mit dem europäischen Netzwerk TRADUKI durchgeführt.
Fr 18. November 2016, 19:30 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Vollpreis: 8,– € | Ermäßigt: 6,– € | Mitglied: 4,– € | |
Reservierung: Telefon: 0662 / 422 411 | |
Moderation: Annemarie Türk, Traduki | |
Deutsche Lesung: Christiane Warnecke |
Geschichten vom Zusammenleben
Einzelne Individuen, kleine gesellschaftliche Gruppen, Staatsgebilde – in allen Konstellationen ist das Zusammenleben die Herausforderung für eine vielfältige, friedliche Welt. Und wir alle sollten auf der Suche nach einer guten Gemeinschaft sein.
Ein tatsächlich gelingendes Zusammenleben gibt es in SALZ, die Texte der Autor:innen befinden sich in einer bereichernden Nachbarschaft. So wie es bei den Rauriser Literaturtagen auch dieses Jahr wieder gelingen wird, Diskussionen, Debatten und Visionen zu initiieren, da Ines Schütz und Manfred Mittermayer Autor:innen und ihre Büchern mit sehr unterschiedlichen Zugängen zum Thema eingeladen haben.
Zur guten ...
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