TEXTSPLITTER aus der Schreibwerkstatt mit Christoph Janacs
Es lesen: Heidi Breuss, Brigitte und Georg Gangli, Kathalin Jesch, Ingeborg Kraschl, Eva Löchli, Rudolf Mitterlechner, Michael Russ und Monika Seywald. „Das Schreiben praktizieren heißt, bezüglich seines Lebens eine Offenheit üben, durch welche das Leben zum Text wird.“ Nach diesem Motto aus einem Gedicht von Edmond Jabès treffen sich seit über einem Jahr etwa fünfzehn Frauen und Männer verschiedenen Alters und in verschiedenen Berufen arbeitend, um unter der Anleitung des Salzburger Schriftstellers Christoph Janacs eigene Texte zur Diskussion zu stellen und Schreiberfahrungen zu reflektieren. Neun TeilnehmerInnen stellen an diesem Abend ihre Gedichte, Kurzprosatexte und Erzählungen vor, die die große Bandbreite an thematischer wie formaler Vielfalt und ihr literarisches Können dokumentieren.
Mi. 23. Juni 1999, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

Nahaufnahmen 30
Am Beginn stehen zwei Abschiede – der Salzburger Schriftsteller Walter Kappacher ist am 24. Mai dieses Jahres verstorben, Bodo Hell wird seit 9. August am Dachstein vermisst. Beide auf ihre Weise so prägenden Autoren wollen wir in Erinnerung behalten. In der ersten SALZ-Ausgabe 1975 hat Hans Weichselbaum mit Walter Kappacher ein Interview geführt, das wesentliche Züge seines Schreibens zur Sprache bringt, hier lesen Sie einen Wiederabdruck. Weggefährt:innen von Bodo Hell, der in so vielen Künsten unterwegs war, haben wir um Beiträge gebeten, die seine Literatur, die nicht von seinem Leben zu trennen ist, würdigen. /// Gratulieren können wir ...
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zu Karl-Markus Gauß
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