TEXTSPLITTER aus der Schreibwerkstatt mit Christoph Janacs
Es lesen: Heidi Breuss, Brigitte und Georg Gangli, Kathalin Jesch, Ingeborg Kraschl, Eva Löchli, Rudolf Mitterlechner, Michael Russ und Monika Seywald. „Das Schreiben praktizieren heißt, bezüglich seines Lebens eine Offenheit üben, durch welche das Leben zum Text wird.“ Nach diesem Motto aus einem Gedicht von Edmond Jabès treffen sich seit über einem Jahr etwa fünfzehn Frauen und Männer verschiedenen Alters und in verschiedenen Berufen arbeitend, um unter der Anleitung des Salzburger Schriftstellers Christoph Janacs eigene Texte zur Diskussion zu stellen und Schreiberfahrungen zu reflektieren. Neun TeilnehmerInnen stellen an diesem Abend ihre Gedichte, Kurzprosatexte und Erzählungen vor, die die große Bandbreite an thematischer wie formaler Vielfalt und ihr literarisches Können dokumentieren.
Mi 23. Juni 1999, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
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