The Daughter – Die Wildente
Henrik Ibsen
Mit dem Stoff von Henrik Ibsens Drama „Die Wildente“ wechselt der Theaterregisseur Simon Stone auf die Kinoleinwand: 1884 uraufgeführt, hat das Stück als eines der bedeutendsten der skandinavischen Dramatik Eingang in die Weltliteratur gefunden und ist immer wieder Inspirationsquelle für Künstler*innen und Autor*innen gewesen.
Die aktuelle Verfilmung, im Original The Daughter, ist kein Kostümfilm, sondern versetzt die zeitlosen Themen Ibsens in die Gegenwart. Christian kehrt nach vielen Jahren anlässlich der zweiten Hochzeit seines Vaters Henry in seine Heimat, die Landschaft von New South Wales, zurück. Seit sein Vater das Sägewerk geschlossen hat, verfällt die kleine Stadt, wo Christian auch auf seinen Freund aus Jugendtagen und dessen Frau und Tochter trifft. Christian nimmt nach und nach die Rolle desjenigen ein, der die Knoten eines engmaschigen Netzes löst, das sich um die Menschen und deren Häuser, Schicksale, Geschichten gespannt hat.
AUS 2015; Regie/Drehbuch: Simon Stone; Kamera: Andrew Commins; Musik: Mark Bradshaw; mit: Geoffrey Rush, Miranda Otto, Paul Schneider, Nicholas Hope, Sam Neill u.a.; 95 Min.; engl. OmU
Mi 14. April 2021, 19:30 Uhr | |
DAS KINO, Giselakai 11 | |
Kartenpreis DAS KINO / Mitglied: Eintritt frei Anmeldung erforderlich | |
Reservierung: T. 0662 873100 15 | |
Einführung: Manfred Mittermayer | |
Mitveranstalter: DAS KINO |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
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