Transit
Anna Seghers
Georg (Franz Rogowski) entkommt den deutschen Truppen im letzten Moment nach Marseille. Er hat den Nachlass des Schriftstellers Weidel bei sich, der sich aus Angst vor seinen Verfolgern das Leben genommen hat: ein Manuskript, Briefe, die Zusicherung eines Visums durch die mexikanische Botschaft. Georg nimmt die Identität von Weidel an und versucht die Flucht. Als er Marie (Paula Beer) begegnet, ändert Georg seine Pläne.
„Transit“ basiert auf dem 1942 in Marseille entstandenen gleichnamigen Roman von Anna Seghers, in dem die Autorin das Leid der Emigranten durch die Unmenschlichkeiten der Visabeschaffung auf der Flucht nach Übersee beschreibt. Im Film begegnen sich der historische Stoff und die Gegenwart des heutigen Marseille, es ist die Geschichte einer großen, fast unmöglichen Liebe zwischen Flucht und Exil.
D, F 2018; Regie und Drehbuch: Christian Petzold; Kamera: Hans Fromm; Musik: Stefan Will; mit: Franz Rogowski, Paula Beer, Godehard Giese, Lilien Batman u.a.; 101 Minuten
Mi 03. April 2019, 19:30 Uhr | |
DAS KINO, Giselakai 11 | |
Vollpreis: Kartenpreis DAS KINO / Mitglied: Eintritt frei | |
Reservierung: Tel. 0662/873100-15 | |
Einführung: Manfred Mittermayer | |
Mitveranstalter: DAS KINO |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
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