Über und unter Musil – Ein Rettungsversuch
„Sind Essays nach Musil noch möglich? – Musil kann man nicht überbieten, also bleibt nichts anderes übrig, als ihn zu unterbieten.“ Robert Musil: „Man wußte nicht mehr: war Kampf oder herrschte schon Ewigkeit?“ (Aus: „Nachlaß zu Lebzeiten“) „Zu dem einen Musil passen das Erleiden, der empfindsame Respekt, die Schönheit – zu dem anderen Musil die kalte Unterweisung, die nüchterne Einteilung, der Krieg. Nur dem einen Musil ist Verehrung sicher. Der Ingenieur Dr. phil. war vor allem aber Offizier. Von 1920 bis 1922 arbeitete er als Militärberater, hielt Reden über Psychotechnik, zugleich entfaltete er eine literarische Produktivität sondergleichen. Wie verträgt sich das?“ (Manfred Moser)
Mo 06. Juli 1992, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Mitveranstalter: Projekt Leseförderung |

Aus dem Rahmen
So
Anregend
Liest sich
Zeitgenössisches
Dieser Aussage zu entsprechen ist eine Herausforderung, die sich für die Literatur, die Literaturzeitschriften und die Literaturfestivals gleichermaßen stellt und die wir in SALZ (nicht nur) mit dieser Ausgabe zu den Rauriser Literaturtagen annehmen wollen.
Der Dank gebührt all den Autorinnen und Autoren, die von Ines Schütz und Manfred Mittermayer zu den Literaturtagen nach Rauris eingeladen wurden und die uns neue Texte, Gedichte, Graphic Novels geschickt, den Laudatoren, die vorab die Aufgabe der Würdigung der Preisträger*innen Marcus ...
Aktuelle Ausgabe bestellen SALZ 190

Nahaufnahmen 28
SALZ 189
Mütter
SALZ 188