Und ewig lockt die Prosa

– aber: Wozu verführt sie uns? Manchmal sind die ersten Sätze die richtigen, manchmal wiederholen wir unbewusst Klischees und verlieren die Freude am Schreiben. Ein geschärfter Blick, ein genaueres Hinhören, ein spielerisches Ausprobieren verschiedener Möglichkeiten in einer solidarischen Atmosphäre tragen dazu bei, in den neuen und „ewigen“ Themen der Prosa die eigene sprachliche Originalität zu entdecken. Die Lust am Schreiben, am eigenen Ausdruck, steht im Mittelpunkt dieser Schreibwerkstatt. Bitte bringen Sie einen kurzen Text mit, zu dem Sie gerne ein Feedback hätten oder Anregungen für die Weiterarbeit!
Anmeldung (schriftlich oder telefonisch):
Literaturforum Leselampe
Strubergasse 23
5020 Salzburg
Tel 422 781, Fax –27, e-mail: leselampe@literaturhaus-salzburg.at
Termin: Fr, 15. Sept. 17 Uhr bis So, 17. Sept. 13 Uhr
Fr 15. September 2006, 17:00 Uhr bis So 17. September 2006, 13:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
55,-€ |

Abgelichtet
„Den Menschen, der auf dem Portrait abgebildet ist, gibt es so nicht. Es gibt nur die Vorstellungen, die man sich von ihm macht. Und wann wurden, darf man sich fragen, unsere Vorstellungen je der Vielfältigkeit und Widersprüchlichkeit anderer gerecht?“
Diese Ambivalenz wird nicht nur von Iris Wolff betont, ambivalente Empfindungen und Eindrücke
sind es auch, die viele der Autorinnen und Autoren dieser SALZ-Ausgabe zum Thema AutorInnenfotografie zum Ausdruck bringen.
Autorschaft ist schon lange undenkbar ohne die fotografische Inszenierung der Person der Autorin, des Autors, spätestens seit der Etablierung einfacher und günstiger Vervielfältigungstechniken ...
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