Vicki Baum als Feuilletonistin

Vicki Baum (1888–1960), die mit Romanen wie „stud. chem. Helene Willfüer“ (1928), „Menschen im Hotel“ (1929) oder „Liebe und Tod auf Bali“ (1937) Welterfolge feierte, war auch eine produktive und kreative Verfasserin kleiner Prosa. So veröffentlichte sie bereits vor Beginn ihrer schriftstellerischen Karriere im Wien der ausgehenden 1910er-Jahre zahlreiche Kurzgeschichten und Essays in Zeitungen und Zeitschriften. Als Redaktionsmitglied der „Dame“ in den 1920er-Jahren bestückte Baum dann als Ullsteins Starautorin nicht nur das Lifestyle-Magazin ihres Stammverlages mit pointierten Beiträgen, sondern publizierte auch in zahlreichen österreichischen und internationalen Presseorganen ihre Feuilletons. Nach ihrer Emigration 1938 in die USA platzierte sie ihre Kurztexte in europäischen und amerikanischen Blättern.
Baums nun erstmals in Buchform unter dem Titel „Makkaroni in der Dämmerung“ erschienene Feuilletons umfassen viele Themen: Sie schreibt über Mode und Geschlechterrollen, zeitgenössische Beziehungspraxis, pädagogische Fragen, aktuelle sozialpolitische Themen, ihre Reiseerfahrungen, amerikanischen Lifestyle, Hollywood und die Filmbranche, sowie ihr poetologisches Selbstverständnis.
Beim Literaturfrühstück – wie immer bei Kaffee und Gebäck – wird die Literaturwissenschafterin Veronika Hofeneder Einblicke in das feuilletonistische Werk von Vicki Baum geben.
Do 04. Oktober 2018, 10:30 Uhr | |
Literaturhaus | |
Vollpreis: 6,– € | Ermäßigt: 4,– € | Mitglied: 4,– € |

Aus dem Rahmen
So
Anregend
Liest sich
Zeitgenössisches
Dieser Aussage zu entsprechen ist eine Herausforderung, die sich für die Literatur, die Literaturzeitschriften und die Literaturfestivals gleichermaßen stellt und die wir in SALZ (nicht nur) mit dieser Ausgabe zu den Rauriser Literaturtagen annehmen wollen.
Der Dank gebührt all den Autorinnen und Autoren, die von Ines Schütz und Manfred Mittermayer zu den Literaturtagen nach Rauris eingeladen wurden und die uns neue Texte, Gedichte, Graphic Novels geschickt, den Laudatoren, die vorab die Aufgabe der Würdigung der Preisträger*innen Marcus ...
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