Walter Pilar
Eingelegte Kalkeier & Thomas-Bernhard-Marterl
„Pilars „Eingelegte Kalkeier“ sind der geglückte Versuch, beim Dichten auf die Nase zu fallen, ohne dabei in den dafür vorgesehenen Löchern bohren zu müssen. Vielleicht wird man als Leser mit einem blauen Auge rechnen müssen – dafür bleibt das andere nicht trocken.“ Über den „Ohldorfer Haus-, Hof- & Mercedesbesitzer Thomas Bernhard“ schrieb Walter Pilar in der Literaturzeitschrift Wespennest: „Der HERR Bernhard ist ein provozierend produzierender, durch konsequent bespiegelten sterbenswahn reich gewordener, sterbender schwanengesang, mit österreich als zwanghaft erlebtem biotop, als geliebtem höllenreich, dem zu entfliehen ihm nicht gelingt.“
Di 17. Mai 1994, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
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