Walter Pilar
Eingelegte Kalkeier & Thomas-Bernhard-Marterl
„Pilars „Eingelegte Kalkeier“ sind der geglückte Versuch, beim Dichten auf die Nase zu fallen, ohne dabei in den dafür vorgesehenen Löchern bohren zu müssen. Vielleicht wird man als Leser mit einem blauen Auge rechnen müssen – dafür bleibt das andere nicht trocken.“ Über den „Ohldorfer Haus-, Hof- & Mercedesbesitzer Thomas Bernhard“ schrieb Walter Pilar in der Literaturzeitschrift Wespennest: „Der HERR Bernhard ist ein provozierend produzierender, durch konsequent bespiegelten sterbenswahn reich gewordener, sterbender schwanengesang, mit österreich als zwanghaft erlebtem biotop, als geliebtem höllenreich, dem zu entfliehen ihm nicht gelingt.“
Di 17. Mai 1994, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Einsamkeit
Ich suche nur nach mehr Raum für meine Einsamkeit.
Hamed Abboud
Entsteht eine neue SALZ-Ausgabe, fühlen wir uns immer beschenkt: Es war uns ein Anliegen, eine Ausgabe zum Thema „Einsamkeit“ zu gestalten. Jeder Text erwies sich als eine Überraschung. „Einsamkeit“ erschien uns fast zu naheliegend, ist das Schreiben doch eine einsame Tätigkeit, heißt es zumindest. Dass dabei der Raum für das Schreiben erkämpft werden muss, haben bis heute insbesondere Autorinnen eingefordert. In dieser SALZ-Ausgabe erweisen sich die Räume des Schreibens als vielfältig, immer noch umkämpft und manchmal schwer zugänglich, obwohl mit Türen ...
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