Was ist das für ein Land? Neue Literatur aus dem Elsaß
Autorinnen und Autoren aus dem Elsaß schreiben im elsässischen Dialekt, in deutscher Schriftsprache und französisch; und manchmal mischen sich die Sprachen und Sprachebenen in diesem alten kulturellen Schnittpunkt Europas. Drei Spitzenvertreter dieser Literatur, die in der letzten Nummer der Literaturzeitschrift „SALZ“ vorgestellt wird, gestalten den Abend.
Mi 02. Februar 1994, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

Über Grenzen
„Und weil ich hier auf der Hausbank sitze, … glaube ich, … dass mich niemand mehr von hier vertreiben darf, denn wo einer allein auf der Hausbank sitzt, da ist er auch zu Hause.“
Von der Hausbank aus richtet Cornelius Hell seinen Blick in die Vergangenheit, in die Weite und in seine Träume. Und schreibt auch davon, dass
er an Grenzen „sehen gelernt hat“. Die Grenzen sind für alle Autorinnen und Autoren in diesem SALZ andere, Grenzen der Kindheit, der Sprachen,
politische, undurchlässige … Petra Nagenkögel hat mit ihrem offenen Blick Stimmen versammelt, die viele Zugänge zu einem beinah grenzenlosen Thema, zum Überdenken und ...
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Von Tieren und Menschen
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