Weg/e gehen
Literatur ab Hof
Am Bahnhof wartet man gemeinsam mit Bertha. Sie will sich auf den Weg machen — weg gehen. Ihren Weg gehen.
Bertha und die TeilnehmerInnen begegnen auf dem gemeinsamen Weg durch das Museumsgelände Figuren in literarischen Räumen. Kreuzungen und Zeiten queren sich, Gebäude werden erlebbar gemacht, befreit und unabhängig von scheinbar gefestigten Vorstellungen rund um ländliche Idylle und sogenannte Heimat. Literatur bricht vorgefertigte Bilder und Klischees auf, eröffnet Assoziationsräume und stellt neue Fragen.
Geschichten, Texte und Gedichte aus verschiedenen Epochen rund ums Weggehen und Ankommen werden am Gelände des Salzburger Freilichtmuseums inszeniert. Räume werden durch Kunst – Literatur und Schauspiel – neu erschlossen. In einem geführten Rundgang werden die Gebäude, die Wege und ihre Landschaft zur Bühne für Literatur aus verschiedenen Genres und Epochen und somit ein ganz besonderer „Kunst-Raum“.
Mit: Augustin Groz, Laura Roberta Kuhr, Christian Sattlecker (Schauspiel) und Slavoljub Jeremic / Pera (Musik)
Inszenierung: dietext, Christian Sattlecker & Salzburger Literaturforum Leselampe
Veranstalter: dietext, Literaturforum Leselampe, Salzburger Freilichtmuseum
Treffpunkt:
Bahnhof Flachgau im Salzburger Freilichtmuseum
Dauer:
Es finden am Samstag, 27.4. und Sonntag, 28.4. vier Rundgänge à 2 Stunden bei jedem Wetter statt, jeweils um 11.30 und 15 Uhr. Wir möchten darauf hinweisen, dass man für den zweistündigen Spaziergang gut zu Fuß sein sollte.
Sa 27. April 2019, 11:30 Uhr Mehrere Einzeltermine | |
Salzburger Freilichtmuseum, Hasenweg 1, 5084 Großgmain | |
€ 15/12 Anmeldung erforderlich | |
Reservierung: Tel. 0662 8500110 oder salzburger@freilichtmuseum.com | |
Mitveranstalter: Salzburger Freilichtmuseum, dietext. produktion & vermittlung von texten und kulturellen projekten |

Einsamkeit
Ich suche nur nach mehr Raum für meine Einsamkeit.
Hamed Abboud
Entsteht eine neue SALZ-Ausgabe, fühlen wir uns immer beschenkt: Es war uns ein Anliegen, eine Ausgabe zum Thema „Einsamkeit“ zu gestalten. Jeder Text erwies sich als eine Überraschung. „Einsamkeit“ erschien uns fast zu naheliegend, ist das Schreiben doch eine einsame Tätigkeit, heißt es zumindest. Dass dabei der Raum für das Schreiben erkämpft werden muss, haben bis heute insbesondere Autorinnen eingefordert. In dieser SALZ-Ausgabe erweisen sich die Räume des Schreibens als vielfältig, immer noch umkämpft und manchmal schwer zugänglich, obwohl mit Türen ...
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