Welt.Stadt.Altstadt

ALTSTADT. Ein Stadtteil. Verschiedene Orte. Ein Stadtteil wird literarisch eine andere Stadt. Eine Reise in diese andere Stadt.
Das Projekt „Welt.Stadt“ wirft Blicke auf Salzburger Stadtteile und eher verborgen gebliebene Winkel. Nach Schallmoos, Lehen, Maxglan und dem Nonntal führt die Reise nun im letzten Teil der Reihe in die Altstadt.
Mit der Altstadt sind wir im Zentrum Salzburgs angekommen, im Stadtteil mit der höchsten baulichen und der geringsten Wohndichte. Einst war der Kern Lebensmittelpunkt der Stadt – sozialer und kommunikativer Treffpunkt. Heute leben hier nur mehr vergleichsweise wenige Menschen. Ihre Stellung bezieht die Altstadt aus den repräsentativen Bauten, Museen, Geschäften sowie gastgewerblichen Betrieben und Hotels. Ein Stadtteil, der auf teuren Glanz und Kaufkraft setzt, hier sind die Rastlosigkeit und das Reisen das eigentliche Thema. Dorit Ehlers und Christian Sattlecker werden Textcollagen verschiedener AutorInnen präsentieren, u.a. aus Werken von Bruce Chatwin, Franziska zu Reventlow, Judith Schalansky und Peter Altenberg. Die Erkundung der Orte mit den Augen der Literatur rückt die Salzburger Altstadt in ein anderes Licht. Die Mitreisenden lernen die Altstadt neu kennen – und Salzburg verwandelt sich zum letzten Mal in eine „Weltstadt“.
Termine:
Freitag, 15. September, 18 Uhr
Samstag, 16. September, 11 und 18 Uhr
Sonntag, 17. September, 11 Uhr
Treffpunkt:
Paris-Lodron-Straße 7
Dauer:
jeweils ca. 2 Stunden (Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt)
Wir möchten darauf hinweisen, dass man für den zweistündigen Spaziergang gut zu Fuß sein sollte (enge Treppen, weite Wege).
Fr 15. September 2017, 18:00 Uhr | |
Treffpunkt: Paris-Lodron-Straße 7 | |
Vollpreis: €8/Ermäßigt, Mitglieder: €6 Anmeldung erforderlich | |
Reservierung: Telefon: 0660/4974900 (ab September) oder per E-Mail an: leselampe@literaturhaus-salzburg.at | |
Mitveranstalter: ohnetitel – netzwerk für theater & kunstprojekte, Initiative Architektur |

Themenwechsel – Erwin Einzinger
Nun aber rasch zurück in eine Gegenwart, die oft genug
Auf einem Auge blind ist. Feuer in der Muldenstraße.
Und der von Spraykünstlern verzierte Güterzug steht immer
Noch auf einem Abstellgleis, wo Disteln wachsen.
Wir wollten Erwin Einzinger zum 70. Geburtstag gratulieren und haben ihm ein SALZ „geschenkt“ – und sind von ihm beschenkt worden mit einer Vielzahl an neuen Gedichten, Zeichnungen und Collagen aus vielen Jahren. Sie finden Sie verstreut in dieser SALZ-Ausgabe.
Erwin Einzinger hat Autorinnen und Autoren zum Themenwechsel eingeladen und alle, die es irgendwie einrichten konnten, sind dieser ...
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