welt:bühne:riedenburg

In der Riedenburg ist ein ganz neues Stadtquartier entstanden, das noch dabei ist sich einzuleben: Auf dem Gelände der einstigen Kaserne stehen mittlerweile große Wohnbauten, und das Architekturhaus Salzburg hat in den Mauern eines ehemaligen Pferdestalls Quartier bezogen. Anlass genug um dem alten, verjüngten Stadtteil eine Bühne zu geben … Die „welt:bühne:riedenburg“ führt zu Orten, die sich mit ausgewählten Texten zu einem neuartigen Setting verknüpfen und eine bühnenreife Raum-Performance hinlegen. Zu Fuß führt der Weg auf die „Backstage“-Seite der Altstadt und hier von der plötzlich theatralen Open-air-Szenerie in den stillen Hinterhof, jeder Text setzt seine Bühne ins besondere Licht … Eine literarische Entdeckungsreise vom Toscaninihof bis ins Architekturhaus Salzburg. Spot on Riedenburg!
Textauswahl & Lesung: Dorit Ehlers
Bühnenklangkulisse: Yoko Yagihara
Raumregie: Arthur Zgubic
Termine:
Freitag, 24. Mai, 13:30 und 17:00
Samstag, 25. Mai, 10:30 und 14:30
Treffpunkt: Toscaninihof
Dauer: ca. 90 Minuten
Der Spaziergang findet bei jedem Wetter statt. Wir möchten darauf hinweisen, dass man für den zweistündigen Spaziergang gut zu Fuß sein sollte.
Fr 24. Mai 2019, 13:30 Uhr Mehrere Einzeltermine | |
Treffpunkt: Toscaninihof | |
Eintritt frei | |
Reservierung: ab 4. April unter info@literaturfest-salzburg.at oder 0677/62970518 (9 bis 12 Uhr) | |
Mitveranstalter: Initiative Architektur, ohnetitel – netzwerk für theater & kunstprojekte, Literaturfest Salzburg |

Abgelichtet
„Den Menschen, der auf dem Portrait abgebildet ist, gibt es so nicht. Es gibt nur die Vorstellungen, die man sich von ihm macht. Und wann wurden, darf man sich fragen, unsere Vorstellungen je der Vielfältigkeit und Widersprüchlichkeit anderer gerecht?“
Diese Ambivalenz wird nicht nur von Iris Wolff betont, ambivalente Empfindungen und Eindrücke
sind es auch, die viele der Autorinnen und Autoren dieser SALZ-Ausgabe zum Thema AutorInnenfotografie zum Ausdruck bringen.
Autorschaft ist schon lange undenkbar ohne die fotografische Inszenierung der Person der Autorin, des Autors, spätestens seit der Etablierung einfacher und günstiger Vervielfältigungstechniken ...
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