William Carpenter
Ein Hüter der Herden„Das Buch begann als politisches Statement zu der Art, in der Aids-Kranke von der Gesellschaft gebrandmarkt werden. Ausgehend von der Darstellung eines männlichen Opfers, gerät in den Mittelpunkt nach und nach die Darstellung einer authentischen weiblichen Figur, die schließlich über ihre Erfahrungen mit der Krankheit zu einer Bejahung des Lebens kommt, indem sie Hingabe, Sorge und Verantwortlichkeit lernt und in einem Klima ethischer Verwirrung immer wieder Kraft in der Natur findet.“ (William Carpenter)
Mi 05. Mai 1993, 20:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |
Erwin Einzinger | |
Mitveranstalter: Residenz Verlag |

zu H.C. Artmann
Schon seit 1976 erscheinen Texte von H.C. Artmann in der Literaturzeitschrift SALZ und 1996 wurde ihm mit zahlreichen literarischen Wünschen in einer eigenen Ausgabe zum 75. Geburtstag gratuliert. Zum 100. Geburtstag haben wir wieder Autorinnen und Autoren eingeladen, sich auf H.C. Artmann, seine Dichterpersönlichkeit und sein einzigartiges Werk zu beziehen.
Werner Michler, Germanist an der Universität Salzburg und selbst begeisterter Artmann-Leser, fasst Artmanns Werk in der Vorbereitung dieser SALZ-Ausgabe zusammen: „Vom 1953 in ‚acht Punkten‘ proklamierten ‚poetischen Act‘ über die schwoazze dindtn‘ einer surrealistischen Dialektpoesie, die Kurzschlüsse von ...
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