Wolf Haas
Das ewige LebenVA-ORT: DAS KINO, Giselakai 11
Kartenreservierung nur in DAS KINO!!
Tel.: 0662/ 87 31 00
„Jetzt ist schon wieder was passiert.“ Der Privatdetektiv Brenner liegt seit drei Wochen in der Intensivstation der Sigmund-Freud-Nervenklinik in Graz im Koma. „Dass es so was gibt! Ist der Hoffnungslose wieder aufgewacht. Das musst du dir einmal vorstellen, der hat sich vor drei Wochen in den Kopf geschossen, und der Professor Hofstätter hat immer gesagt, wenn der nicht so einen Quadratschädel hätte, dann wäre er auf der Stelle tot gewesen, aber nichts da, er hat leiden müssen und ist nicht gestorben.“ Doch warum behauptet Brenner steif und fest, die Kripo wollte ihn ermorden? Und das, obwohl die Tage vor dem Kopfschuß restlos aus seinem Gedächtnis gestrichen sind? Als sich Brenner am Faschingsdienstag aus der Klinik stiehlt, um seinen eigenen Fall aufzuklären, hält man ihn vollends für verrückt. Doch Brenner hat eine wichtige Spur aus seinem Gedächtnis gefischt.
Wolf Haas, geboren 1960 in Maria Alm am Steinernen Meer, war nach seinem Linguistik-Studium zwei Jahre Unilektor in Swansea (Wales), anschließend arbeitete er als Werbetexter und später als freier Autor in Wien. 1996 wurde sein erster Krimi „Auferstehung der Toten“ mit dem Deutschen Krimi-Preis ausgezeichnet, es folgten „Der Knochenmann“ (1997), „Komm, süßer Tod“ und „Ausgebremst“ (1998), „Silentium!“ (1999), „Wie die Tiere“ (2001). Der Kinofilm „Komm, süßer Tod“ (2001) avancierte zu einer der erfolgreichsten österreichischen Krimiproduktionen. Der letzte Brenner-Krimi „Das ewige Leben“ erscheint 2003 im Hoffmann und Campe Verlag.
Fr. 28. Februar 2003, 20:00 Uhr | |
Das Kino | |
Mitveranstalter: DAS KINO |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
Aktuelle Ausgabe bestellen SALZ 198

Nahaufnahmen 30
SALZ 197
Erste Lektüren
SALZ 196