Wolf Haas
Wie die TiereOrt: Das KINO, Giselakai 11 Reservierungen ausschließlich in DAS KINO unter 87 31 00.
„Jetzt ist schon wieder was passiert.“ Im Wiener Augarten kämpfen Hunde- und Kinderbesitzer um jeden Quadratmeter Auslauf für ihre Lieblinge. Mehrere Vierbeiner sind an ausgestreuten tödlichen Keksen erstickt. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen steht der monströse Flakturm aus dem Zweiten Weltkrieg, den die Tierzüchterin Herta Hartwig in ein riesiges Hundeasyl umbauen will. Privatdetektiv Brenner bekommt den Auftrag, den Killer zu fassen, doch bevor er die Fährte des Hundemörders aufnehmen kann, wird eine Tierspendensammlerin am Schwedenplatz umgebracht. Und das war erst der Anfang, denn Brenner muß befürchten, daß aus dem Fall der befürchtete Frauenfall wird…. Anschließend an die Lesung wird um 22 Uhr die Verfilmung „Komm, süßer Tod“ gezeigt.
Wolf Haas, geboren 1960 in Maria Alm am Steinernen Meer; nach seinem Linguistik-Studium war er zwei Jahre Unilektor in Swansea (Wales), anschließend arbeitete er als Werbetexter in Wien. 1996 wurde sein erster Krimi „Auferstehung der Toten“ mit dem Deutschen Krimi-Preis ausgezeichnet, es folgten „Der Knochenmann“ (1997), „Komm, süßer Tod“ und „Ausgebremst“ (1998), „Silentium!“ (1999) und im Juli 2001 „Wie die Tiere“ (alle Rowohlt Verlag). Wolf Haas lebt als freier Autor in Wien.
Büchertisch: Rupertus Buchhandlung
Fr. 21. September 2001, 20:00 Uhr | |
DAS KINO | |
Mitveranstalter: DAS KINO |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
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