Zu Georg Trakl
Um 18 Uhr startet der Abend mit der Verleihung des Georg-Trakl-Preises für Lyrik an Franz Josef Czernin und des Förderungspreises an Lisa Mayer durch LR Dr. Othmar Raus, bei der die beiden PreisträgerInnen lesen werden.
Um 19 Uhr Präsentation der Literaturzeitschrift SALZ „Zu Georg Trakl“ mit einer Vorstellung des Heftes durch Hans Weichselbaum und einer Lesung von Peter Arp. Über 30 Autorinnen und Autoren haben ihren persönlichen Zugang zu Leben und Werk Georg Trakls literarisch gestaltet, von Christoph Wilhelm Aigner bis Erika Wimmer.
Im Anschluss daran zeigt im Hof des Traklhauses das Salzburger Landestheater seine Hommage an Georg Trakl „Das Ohr hört nachts Sonatenklänge“, eine Multimedia-Rückschau mit Live-Musik und Vertonungen seiner Gedichte mit Mitgliedern des Schauspiel- und Opernensembles in einer Inszenierung von
Alexander Linse.
Do. 01. Februar 2007, 18:00 Uhr | |
Galerie im Traklhaus, Waagplatz 1a | |
Eintritt frei | |
Mitveranstalter: Internationales Traklforum, Salzburger Landestheater, Salzburger Landesregierung |

Konfliktfelder
Seit den Anfängen der Literatur ist Krieg eines ihrer zentralen Themen – das Gilgamesch-Epos und die Ilias seien genannt. Kriege waren auch in den Jahrzehnten des Friedens, in denen sich Europa wähnte, vielfach Realität – wenn sie auch Konflikt genannt wurden. Konflikte und Kriege finden nicht nur zwischen Staaten, Nationen, Ethnien, sondern auch im alltägllichen Miteinander statt, Familien und Beziehungen sind ein weites Feld. Und doch oder gerade deswegen ist es wichtig, diese Konfliktfelder zu betrachten – die Literatur schaut genau hin. Ines Schütz und Manfred Mittermayer tun es auch – mit ihrem Programm der 54. Rauriser Literaturtage. ...
Aktuelle Ausgabe bestellen SALZ 198

Nahaufnahmen 30
SALZ 197
Erste Lektüren
SALZ 196