Zuhause in der Prosa
Wir freuen uns, daß wir in diesem Herbst wieder eine Wochenend- Schreibwerkstatt anbieten können. Sie wird diesmal geleitet von Elisabeth Reichart, einer österreichischen Schriftstellerin, über die Gerhard Rühm schreibt: „… eine Autorin von unbestechlicher Intelligenz und unbedingter Leidenschaft“. Genaueres Lesen, verständigeres Kritisieren, besseres Schreiben – so charakterisiert Elisabeth Reichart die Ziele ihrer Schreibwerkstatt. Fachliche Informationen und persönliche Erfahrung stehen im Zentrum ihrer Vermittlung, die ein Gleichgewicht von Intellekt und Intuition herstellen möchte. Sie unterrichtet in Salzburg nicht zum ersten Mal, sondern kann auf zahlreiche „Creative Writing“ – Kurse, u.a. in den USA und einen Sommerkurs an der Akademie Graz verweisen. In der Schreibwerkstatt werden Fragen des Gestaltens von erzählenden Texten besprochen und kreativ erprobt. Mitzubringen sind Phantasie, die Bereitschaft, sich auf das Schreiben einzulassen, und ein Text (bis zu 3 Seiten) über ein Thema, das Sie lange Zeit beschäftigt (hat). Elisabeth Reichart, geboren 1953 in Steyregg/OO., Studium der Geschichte und Germanistik in Salzburg, lebt als freie Schriftstellerin in Wien, zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt erhielt sie das Musil- Stipendium und den Österreichischen Würdigungspreis für Literatur 1999, Veröffentlichungen u.a. „Februarschatten“ (1984), „Sakkorausch“ (1994), „Nachtmär“ (1995) , 1998 erschien im Aufbau Verlag ihr Roman „Das vergessene Lächeln der Amaterasu“. Anmeldung (schriftlich oder telefonisch): Literaturforum Leselampe, Strubergasse 23, 5020 Salzburg, Telefon: 42 27 81 – 17 , FAX – 27
Ort: Bibliothek des Literaturhauses Termine: Freitag, 17. November, 16 – 20 Uhr, Samstag, 18. November, 10 – 19 Uhr, Sonntag, 19. November, 10 – 13 Uhr Kosten: ÖS 700,-
Fr 17. November 2000, 16:00 Uhr | |
Literaturhaus Salzburg | |

Themenwechsel – Erwin Einzinger
Nun aber rasch zurück in eine Gegenwart, die oft genug
Auf einem Auge blind ist. Feuer in der Muldenstraße.
Und der von Spraykünstlern verzierte Güterzug steht immer
Noch auf einem Abstellgleis, wo Disteln wachsen.
Wir wollten Erwin Einzinger zum 70. Geburtstag gratulieren und haben ihm ein SALZ „geschenkt“ – und sind von ihm beschenkt worden mit einer Vielzahl an neuen Gedichten, Zeichnungen und Collagen aus vielen Jahren. Sie finden Sie verstreut in dieser SALZ-Ausgabe.
Erwin Einzinger hat Autorinnen und Autoren zum Themenwechsel eingeladen und alle, die es irgendwie einrichten konnten, sind dieser ...
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